
Handarbeitskunst, Schmuck oder etwas Kulinarisches - Mitbringsel für die Lieben daheim oder als eigene Erinnerung an den schönen Urlaub erfreuen sich großer Beliebtheit. Viele Souvenirs schädigen jedoch die wertvolle biologische Vielfalt des Landes, beeinträchtigen die Lebensräume von teils bedrohten Tierarten oder stammen oft gar nicht aus der jeweiligen Region.
Welche Mitbringsel kann man also ohne Bedenken mit nach Hause nehmen und welche nicht? Wie können Sie das lokale Handwerk stärken?
In Zusammenarbeit mit dem Global Nature Fund (GNF) haben wir Ihnen relevante Informationen und wichtige Tipps zusammengestellt, mit denen Sie böse Überraschungen am Zoll vermeiden, die biologische Vielfalt Ihres Urlaubslandes wahren und dabei zusätzlich einen Beitrag für die lokale Wirtschaft vor Ort leisten, indem Sie die regionale Handwerkskunst unterstützen.
Fotos sind einzigartige Andenken, da sie persönliche Urlaubseindrücke festhalten.
Bitte machen Sie aber keine Fotos mit Tieren als Fotoattraktion. Es ist durchaus üblich, dass die Tiere unter Drogen gesetzt sind, nicht artgerecht gehalten und eingesperrt werden. Zusätzlich zu diesen Bedingungen können die Tiere verschreckt werden.
Bitte fotografieren Sie auch keine anderen Personen, wenn Sie vorher nicht um Erlaubnis gefragt haben.
Wer kennt es nicht: Beim Kauf von Souvenirs bekommt man diese oft in viele Plastiktüten eingepackt. Darüber hinaus sind einige Souvenirs oft noch einmal einzeln verpackt.
Nehmen Sie beim nächsten Mal doch einfach eine umweltfreundliche Baumwolltasche mit. Die reißt Ihnen auch nicht so schnell, wenn es für die Lieben Zuhause doch etwas mehr Souvenirs werden. Wenn Sie keine Tasche dabei haben, lassen Sie sich die Souvenirs in nur eine Tüte packen und sparen Sie bei Mitbringseln, die nicht zerbrechlich sind, die doppelte Verpackung.
Schauen Sie sich auf den regionalen Märkten um - hier können Sie schöne, handgefertigte Souvenirs und lokale Lebensmittel entdecken, die Sie nicht an jeder Ecke kaufen können. Für die meisten der Händler ist dies die Haupteinnahmequelle.
Doch nicht alle Souvenirs kann man ohne Bedenken kaufen. Welche Sie besser vermeiden sollten, haben wir Ihnen in unserem Souvenir-Ratgeber auf den folgenden Seiten zusammengestellt.
250.000 Meeresschildkröten enden jährlich als Beifang der exzessiven Fischerei. Zudem gelten Meeresschildkröten in Ländern, wie der Dominikanischen Republik, als Delikatesse. Durch die fortschreitende Meeresverschmutzung werden ihre Lebensräume und Brutstätten zudem zunehmend zerstört. Aufgrund dessen sind mittlerweile insgesamt sieben Arten von Meeresschildkröten in ihrem Bestand gefährdet. Der Handel mit Meeresschildkrötenprodukten ist daher weltweit verboten.
Die massive Zerstörung der Seegraswiesen sowie die Befischung der Meere stellen erhebliche Gefahren für das Fortbestehen der Seepferdchen dar. Wiederholt werden getrocknete Seepferdchen, die oftmals aus dem asiatischen Raum stammen, als Souvenirs angeboten. Da alle Seepferdchenarten dem internationalen Tierschutzabkommen unterstehen, wird von dem Kauf dieser Souvenirs abgeraten.
Das Sammeln von Seesternen, Muscheln oder Seeigeln am Strand ist bei vor allem bei Kindern sehr beliebt. Allerdings raten viele Umweltschutzorganisationen vom Sammeln, vor allem aber vom Kauf solcher Meerestiere ab, denn viele Arten sind streng geschützt. Die meisten tropischen Fischarten unterliegen gesetzlichen Schonzeiten und der illegale Handel fügt den Riffen erheblichen Schaden zu. Touristen sollten deswegen auf den Kauf lebender Zierfische und anderer Tiere generell verzichten.
Durch die kontinuierlich ansteigende Verschmutzung und Überfischung der Meere werden jährlich schätzungsweise 100 Millionen Haie getötet. Deshalb untersteht eine Vielzahl aller Haifischarten dem Schutz des internationalen Artenschutzabkommens "CITES". Von dem Kauf von Zähnen, Flossen und dem Fleisch von Haien wird abgeraten.
In den letzten 30 Jahren ist die weltweite Population aller Korallen um ca. 40 % zurückgegangen. Dies liegt vor allem an der erhöhten Wassertemperatur durch den Klimawandel, die zunehmende Meeresverschmutzung und die Überfischung der Rifffische. Korallen dürfen laut Zollvorschrift und gemäß der Artenschutzverordnung daher nicht ausgeführt werden. Dazu gehört auch aus Korallen gefertigter Schmuck.
Viele Schmetterlingsarten werden aufgrund ihrer ausgeprägten Muster- und Farbverläufe als Souvenirs angeboten - auch diejenigen, die als "bedroht" eingestuft sind. Um die Schmetterlingsarten entsprechend identifizieren zu können, eignet sich die Rote Liste. Dabei handelt es sich um eine Auflistung aller bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die von der Weltnaturschutzunion (IUCN) aufgestellt wird.
Insgesamt sind etwa 50 % aller Papageienarten weltweit bedroht. Illegaler Wildtierhandel, exzessive Brandrodungen von Waldgebieten und Naturparks sind nur einige der vielen Bedrohungen für die Vögel. Aufgrund ihrer farbenfrohen Federpracht sind insbesondere Papageien enorm gefährdet. Daher stehen Papageien, wie auch andere Vögel, unter dem Schutz des Artenschutzabkommens „CITES“.Vom Kauf von Vogelpräparaten, Federn und lebenden Tieren wird daher abgeraten.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Krokodillederprodukten ist die Krokodilpopulation weltweit stark zurückgegangen. Nach der Einführung von Handels- und Einfuhrverboten erholt sie sich nun langsam wieder. Alle Krokodilarten stehen unter dem Schutz des internationalen Artenschutzabkommens.
Aufgrund des begehrten Hautmusters der Netzpython werden weltweit mehr als 500.000 ihrer Art erlegt – dabei steht sie bereits unter Artenschutz.Aus der Haut werden in der Verarbeitung unter anderem Taschen und Kleidungsstücke hergestellt. Bitte achten Sie daher beim Kauf von Souvenirs darauf, dass kein Schlangenleder verwendet wurde.
Seit Jahrhunderten ist Elfenbein als Rohstoff für kunstvolle Schnitzereien, Skulpturen oder auch Schmuck begehrt - genauso lange werden Elefanten bereits gejagt. Rund 20.000 Elefanten werden jedes Jahr für den Elfenbeinhandel gewildert. Damit hat die Wilderei den Bestand in nur 7 Jahren um ein Drittel dezimiert. Neben der Ausfuhr von Produkten aus Elfenbein, ist auch die Ausfuhr von Gegenständen aus Elefantenhäuten verboten.
Allein in Afrika fallen täglich zwei bis drei Nashörner den Wilderern zum Opfer. Der Hauptgrund liegt dabei meist in ihrem Horn. Ein Kilo davon ist in Asien wertvoller als Gold. Zudem gilt das zermahlene Horn als Heilmittel, so dass auch die Nachfrage nach Nashornpulver gestiegen ist. Achten Sie daher beim Kauf von Souvenirs darauf, dass diese nicht aus dem Horn von Nashörnern hergestellt wurden.
Ebenso wie die Stoßzähne von Elefanten, bestehen auch die Zähne von Nilpferden aus Elfenbein und haben damit einen hohen Wert für die Wilderei. Daher sind Nilpferde auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet verzeichnet. Aufgrund der Jagd auf ihre Stoßzähne und ihr Fleisch gibt es insgesamt nur noch rund 125.000 in freier Wildbahn lebende Nilpferde und Zwergflusspferde.
Mehr als 80 % aller Raubkatzen sind mittlerweile auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als gefährdet eingestuft. Dazu trägt beispielsweise die Trophäenjagd auf Löwen bei. Wilderer haben es aber auch oft auf das Fell der Raubkatzen abgesehen, aus dem beispielsweise Mäntel oder Teppiche angefertigt werden. Beim Kauf von Souvenirs sollte daher unbedingt immer darauf geachtet werden, aus welchem Material diese angefertigt wurden.
Die größte unmittelbare Bedrohung für Menschenaffen stellt derzeit der Verzehr von sogenanntem Buschfleisch dar. Buschfleisch ist das Fleisch erjagter Wildtiere, das in vielen Teilen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas verzehrt wird und mit dem illegaler Handel betrieben wird. Neben der Jagd auf Affen, werden auch viele andere Tiere wie Löwen, Bären oder Krokodile gejagt. Schauen Sie daher etwas genauer hin, was Ihnen serviert wird. Auch die Einfuhr von Buschfleisch ist strengstens verboten.
Für das Fleisch, Rückenmark oder auch Fett von vielen Bärenarten wird auf Schwarzmärkten viel Geld gezahlt. In der traditionellen asiatischen Medizin wird unter anderem Bärengalle verwendet. Verbraucherschutzorganisationen warnen daher generell vor Arzneimittel aus dem Ausland.
Viele heimische Pflanzenarten sind geschützt und daher vom Einfuhrverbot betroffen. Hierzu zählen unter anderem Kakteen und Orchideen. Informieren Sie sich daher im Vorfeld, welche Pflanzenarten sich als Souvenir eignen. Die Einfuhr von Pflanzen aus außereuropäischen Ländern ist zudem an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. So brauchen sie für einige Pflanzen beispielsweise ein Pflanzengesundheitszeugnis. Weitere Informationen erhalten Sie über das Zollamt.
In den letzten 30 Jahren ist die weltweite Population aller Korallen um ca. 40% zurückgegangen. Dies liegt vor allem an der erhöhten Wassertemperatur durch den Klimawandel, die zunehmende Meeresverschmutzung und die Überfischung der Rifffische. Korallen dürfen laut Zollvorschrift und gemäß der Artenschutzverordnung daher nicht ausgeführt werden. Dazu gehört auch aus Korallen gefertigter Schmuck.
250.000 Meeresschildkröten enden jährlich als Beifang der exzessiven Fischerei. Zudem gelten Meeresschildkröten in Ländern, wie der Dominikanischen Republik als Delikatesse. Durch die fortschreitende Meeresverschmutzung werden ihre Lebensräume und Brutstätten zudem zunehmend zerstört. Aufgrund dessen sind mittlerweile insgesamt sieben Arten von Meeresschildkröten in ihrem Bestand gefährdet. Der Handel mit Meeresschildkrötenprodukten ist daher weltweit verboten.
Exzessive Brandrodungen von Waldgebieten und Naturparks und illegaler Wildtierhandel sind nur einige der vielen Bedrohungen für die rund 300 unterschiedlichen Vogelarten in der Dominikanischen Republik. 14 dieser Arten sind bereits vom Aussterben bedroht. Bitte sehen Sie daher vom Kauf von Vogelpräparaten, Federn und lebenden Tieren ab.
Die Riesenfechterschnecke ist nicht nur als karibisches Souvenir sehr beliebt, sondern auch eine der beliebtesten Delikatessen in der Dominikanischen Republik. Aufgrund dessen werden pro Jahr rund 10 bis 15 Millionen dieser Schnecken gesammelt. Wie auch die Papageien stehen die Riesenfechterschnecken unter dem Artenschutzabkommen CITES. Vom Verzehr der Schnecken, sowie dem Kauf der Gehäuse wird daher geraten abzusehen.
Die massive Zerstörung der Seegraswiesen sowie die Befischung der Meere stellen erhebliche Gefahren für das Fortbestehen der Seepferdchen dar. Wiederholt werden getrocknete Seepferdchen, die oftmals aus dem asiatischen Raum stammen, als Souvenirs angeboten. Da alle Seepferdchenarten dem internationalen Tierschutzabkommen unterstehen, wird von dem Kauf dieser Souvenirs abgeraten.
Einige der rund 200 Schmetterlingsarten in der Dominikanischen Republik werden aufgrund ihrer ausgeprägten Muster- und Farbverläufe als Souvenirs angeboten - auch diejenigen, die als "bedroht" eingestuft sind. Um die Schmetterlingsarten entsprechend identifizieren zu können, eignet sich die Rote Liste. Dabei handelt es sich um eine Auflistung aller bedrohten Tier- und Pflanzenarten, die von der Weltnaturschutzunion (IUCN) aufgestellt wird.
In der Dominikanischen Republik leben Haiarten, wie der Tiger-, Bullen- oder auch der Walhai, die in den Meeresökosystemen eine Schlüsselrolle innehaben. Durch die kontinuierlich ansteigende Verschmutzung und Überfischung der Meere, werden jährlich schätzungsweise 100 Millionen Haie getötet. Alle Haiarten die in der Dominikanischen Republik vorkommen, sind ganzjährig von Schonzeiten geschützt. Zudem steht eine Vielzahl der Arten unter dem Schutz des Artenschutzabkommens CITES.
Das Sammeln von Seesternen, Muscheln oder Seeigeln am Strand ist bei vor allem bei Kindern sehr beliebt. Allerdings raten viele Umweltschutzorganisationen vom Sammeln, vor allem aber vom Kauf solcher Meerestiere ab, denn viele Arten sind streng geschützt. Die meisten tropischen Fischarten unterliegen gesetzlichen Schonzeiten und der illegale Handel fügt den Riffen erheblichen Schaden zu. Touristen sollten deswegen auf den Kauf lebender Zierfische und anderer Tiere generell verzichten.
Trotz ihres geringen Vorkommens in der Dominikanischen Republik, ist die Netzpython gefährdet und steht damit unter Artenschutz. Dies liegt vor allem an dem begehrten Hautmuster der Schlange, aus dem Souvenirs wie Taschen und Kleidungsstücke hergestellt werden. 500.000 dieser Wildtiere werden pro Jahr weltweit erlegt.
Die Einfuhr von Pflanzen sowie Pflanzenerzeugnissen aus der Dominikanischen Republik ist grundsätzlich verboten und wird mit hohen Geldstrafen geahndet, da die Gefahr der Einschleppung fremder Schädlinge besteht. Zudem stehen rund 40 Tropenholzarten unter dem Schutz des Artenschutzabkommens CITES. Da rund 90 Prozent der Hölzer illegal beschafft werden, werden viele dieser Arten die nächsten Jahrzehnte voraussichtlich nicht überstehen.
Insbesondere folgende Pflanzen fallen in der Dominikanischen Republik unter den Artenschutz:
Bei einem Besuch der Dominikanischen Republik, sollten Sie unbedingt das einheimische Getränk Mamajuana probieren. Die Mamajuana Hölzer wurden schon von den einheimischen Indianern auf Hispaniola als Tee zubereitet. Das traditionelle Getränk besteht heute vorwiegend aus Rotwein, braunem Rum, Honig und einer Holz-Kräutermischung. Unter den Einheimischen ist das Getränk für seine heilende Wirkung bekannt.
Kaffee hat für die dominikanische Wirtschaft erst seit kurzer Zeit an Bedeutung gewonnen. Der Anbau erfolgt vor Ort nach hohen Qualitätststandards. Durch unterschiedliche Anbaugebieten innerhalb verschiedenster Klimazonen, ist der dominikanische Kaffee sehr facettenreich. Nutzen Sie Ihren nächsten Besuch doch mal, um eine Tasse zu probieren!
Die Dominikanische Republik zählt zu einer der größten Kakaoexporteure weltweit. Insbesondere für die Schokoladenproduktion wird ein Großteil des angebauten Kakaos ins Ausland exportiert.
Wenn man an die Dominikanische Republik denkt, ist der erste Gedanke meist der Rum, für den die Insel bekannt ist. Der Zuckerrohranbau wird dort bereits seit der Kolonialzeit betrieben. Die Sorten Barcelo, Brugal und Bermudez sollten Sie sich merken, denn diese gehören zu den Beliebtesten.
Die dominikanische Kunstszene ist stark beeinflusst durch ihren Nachbarn Haiti, aber auch spanische Komponenten fließen mit ein, so dass die dominikanische Straßenkunst einen besonderen Stil entwickelt hat. Die Bilder von Straßenkünstlern können überall erworben werden und sind in einer Vielzahl von unterschiedlichen Formen, Farben und Größen erhältlich.
Zu Anfang des letzten Jahrhunderts begannen kubanische Zigarrenroller und Tabakbauern Saatgut in der Dominikanischen Republik anzubauen. Seitdem gewinnt der Markt für Zigarren und Tabak zunehmend an Stärke und erfreut sich daher auch bei Touristen an hoher Beliebtheit.
Mit seiner hellblauen und dunkelblauen Verfärbung weiß der Halbedelstein Larimar viele Menschen zu begeistern. Bisher wurde er nur an zwei Fundorten weltweit entdeckt: in Italien und in der Dominikanischen Republik. Im Urlaub in der Dominikanischen Republik können Sie ihn als Schmuckstück erwerben – aber Vorsicht vor Fälschungen. Auch Bernstein wird in der Dominikanische Republik gefunden und gerne zu Schmuck verarbeitet. Achten Sie auch hier auf Fälschungen.
Hängematten sind ein Überbleibsel der Ureinwohner, den Taino, die vor der Ankunft der Spanier die großen Antillen besiedelten. Auch heute gehören sie neben dem weißen Sandstrand und den endlos vielen Palmen einfach zum Bild der Dominikanischen Republik dazu. An den Souvenirständen finden Sie Hängematten in allen Farben und Mustern.
Die kulturellen Einflüsse der Taino spiegeln sich auch in der Schnitzkunst der Dominikaner wieder. Besonders beliebt bei Touristen sind Holzschnitzereien wie Schalen, Becher oder Skulpturen. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass keine geschützten Holzarten zur Herstellung verwendet wurden.
In Ihrem Urlaub in der Dominikanischen Republik kommen Sie gewiss nicht an den Musikrichtungen Bachata und Merengue vorbei. Auch die gleichnamigen Tänze - die übrigens sehr schnell erlernt werden können - gehören zu jedem karibischen Abend dazu. Um auch zurück in der Heimat den karibischen Klängen lauschen zu können, erwerben Sie doch eine der vielen CD’s an den Souvenirständen.
Der Waldhonig wird meist ohne Zusatzstoffe auf natürlicher Basis hergestellt. Durch den Erwerb dieses gesunden, natürlichen Produktes unterstützt man zugleich die lokale Wirtschaft in der Dominikanischen Republik.
In der Dominikanischen Republik werden vermehrt Souvenirs aus recyceltem Material angeboten, z.B. Taschen, Geldbeutel oder Schlüsselanhänger. Diese Souvenirs schonen nicht nur die Umwelt, sondern sichern zudem das Einkommen für die lokale Bevölkerung.
Die Grupo Punta Cana bietet darüber hinaus Kurse an, in denen die Teilnehmer handwerkliche Kenntnisse erlernen, um unterschiedliche Produkte herstellen zu können.
Trotz eines deutlichen Rückgangs der Muscheln entlang der griechischen Mittelmeerküste verkaufen sie Händler an den Stränden. Selbst wenn die Souvenirs aus leeren Muschelschalen hergestellt wurden, verursacht die Entnahme der Muscheln eine größere Erosion der Strände. Auch für andere Tiere gibt es Folgen: Krabben, Schwämme oder Blumentiere bleiben ohne Lebensraum, kleine Fische ohne Zufluchtsort und anderen Weichtieren fehlt der Kalk, aus dem sie eigene Gehäuse bauen.
In den letzten 30 Jahren ist die weltweite Population aller Korallen um ca. 40% zurückgegangen. Dies liegt vor allem an der erhöhten Wassertemperatur durch den Klimawandel, die zunehmende Meeresverschmutzung und die Überfischung der Rifffische. Korallen dürfen laut Zollvorschrift und gemäß der Artenschutzverordnung daher nicht ausgeführt werden. Dazu gehört auch aus Korallen gefertigter Schmuck.
Als ein hohes griechisches Kulturgut gilt das regionale Olivenöl. Es ist die Basis der griechischen Küche und gibt den Gerichten die richtige Note. Gutes griechisches Öl findet man auf lokalen Wochenmärkten und kann dort auch meist verschiedene Öle probieren.
Die Geschichte des Olivenanbaus in Griechenland reicht sehr weit zurück, etwa bis 3.500 v. Chr. Daher ist er im Leben der Griechen, in ihrer Kultur und in der Mythologie tief verwurzelt. Handgefertigte Küchenutensilien aus Olivenholz, wie z. B. Schneidebretter, Salatgabeln, Küchenlöffel oder Schalen, sind ausgezeichnete Souvenirs.
Passende Mitbringsel aus dem Urlaub können auch Natur- und Bio-Kosmetika sein. Nach griechischer Tradition werden viele Kosmetik- und Hautpflegeprodukte mit Olivenöl hergestellt. Auch Blumen- und Kräuterextrakte werden oft hinzugefügt, so dass diese Produkte neben der Feuchtigkeitsversorgung der Haut auch die für jeden Hauttyp benötigten Eigenschaften aufweisen. Seifen, Shampoos, Gel, Körpermilch oder Gesichtscremes sind Teil des sehr breiten Angebots.
Ein typisch griechisches Getränk ist der Wein. Dieser wurde schon in der Antike hergestellt und war seitdem ein fester Teil der griechischen Kultur. Eine sehr bekannte Sorte ist der Retsina Wein. Dieser enthält Kiefernharz, was ihm seinen sehr charakteristischen und besonderen Geschmack verleiht. Ursprünglich entstand dieser Wein vor etwa 3.000 Jahren, als man Kiefernharz verwendete, um die Amphoren und Schläuche, in denen der Wein gelagert wurde, abzudichten und zu verhindern, dass Luft in die Gefäße eindringt und der Wein verdirbt. Die Bezeichnung Retsina ist mittlerweile geschützt. Der Wein darf nur in Griechenland hergestellt werden.
Eines der typischsten Getränke aus Griechenland ist der Ouzo. Ouzo ist ein starkes Alkoholgetränk (ca. 45 % Alkoholgehalt), mit einem süßen Lakritzgeschmack. Er wird aus reifen Trauben und dem für Griechenland typischen Anis hergestellt. Normalerweise wird Ouzo zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten oder großen Festen getrunken, wird aber gerne auch zu alltäglichen Anlässen verköstigt.
Backgammon, eines der ältesten Brettspiele, die wir heute kennen, ist in Griechenland sehr beliebt. Gespielt wird es von Jung und Alt praktisch an jeder Ecke, in Bars, in Cafés, im Park oder bei einer Tasse Kaffee. Das Spiel besteht aus einem Holzbrett, 30 Steinen in zwei verschiedenen Farben und zwei Würfeln. Die authentischsten Spielbretter sind natürlich die handgefertigten als Andenken für zu Hause.
Griechenland ist bekannt für zahlreiche Käsesorten, die sich durch regionale Besonderheiten in ihrer Herstellung und Lagerung auszeichnen. Oftmals werden sie in kleinbäuerlichen Betrieben nach traditionellen Verfahren hergestellt. Eines haben sie gemein: der gute Geschmack und die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten in der griechischen Küche. Seit 2002 ist Griechenland das einzige Land, das den Namen Feta für den beliebten Käse aus Schafs- und Ziegenmilch benutzen darf.
Seit Jahrhunderten werden zahllose Elefantenbabies auch in Kenia regelmäßig zu Waisen, denn genauso lange werden Elefanten bereits gejagt – Elfenbein ist als Rohstoff für kunstvolle Schnitzereien, Skulpturen oder auch Schmuck sehr begehrt. Rund 20.000 Elefanten werden weltweit jedes Jahr für den Elfenbeinhandel gewildert. Allein in den letzten sieben Jahren hat die Wilderei den Bestand um ein Drittel dezimiert. Neben der Ausfuhr von Produkten aus Elfenbein ist auch die Ausfuhr von Gegenständen aus Elefantenhäuten verboten. Verzichten Sie also auf den Kauf von Produkten aus Elfenbein oder Elefantenhaut.
Auch in Kenia stellt die größte unmittelbare Bedrohung für Menschenaffen derzeit der Verzehr von sogenanntem Buschfleisch dar. Buschfleisch ist das Fleisch erjagter Wildtiere, das in vielen Teilen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas verzehrt wird und daher als illegales Handelsgut sehr begehrt ist. Neben Affen werden auch viele andere Tiere wie Löwen, Bären oder Krokodile gejagt. Schauen Sie daher genau hin, was Ihnen serviert wird. Auch die Einfuhr von Buschfleisch ist strengstens verboten. Ein oftmals unbeachtetes Risiko bei dieser Art von illegalem Souvenir ist die Gefahr der Einfuhr von Erregern, die bislang nur Tiere befallen haben, jedoch auf den Menschen überspringen können – das lehrt nicht nur der Ausbruch der Corona-Pandemie.
Mehr als 80 % aller Raubkatzen sind mittlerweile auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als gefährdet eingestuft. Dazu trägt nicht nur die Verringerung ihres Lebensraums und ihrer Beutetiere durch das rasante Bevölkerungswachstum des Menschen bei, sondern auch die Trophäenjagd auf Löwen. Wilderer haben es zusätzlich oft auf das Fell der Raubkatzen abgesehen, aus dem beispielsweise Mäntel oder Teppiche angefertigt werden. Beim Kauf von Souvenirs sollten Sie daher unbedingt auf das Material achten, aus dem diese angefertigt wurden.
Ein weiteres angebotenes "Souvenir" sind Fotos mit süßem Raubkatzennachwuchs. Wenn die Kleinen früh ihrer Mutter entfremdet werden, gewöhnen sie sich an Menschen und können später nicht mehr ausgewildert werden, da sie in freier Wildbahn nicht überleben würden. Verzichten Sie also auch auf solche scheinbar harmlosen Souvenirs.
Nicht nur in Kenia sind Vögel wie der exotische Papagei gefährdet. Insgesamt ist etwa die Hälfte aller Papageienarten weltweit bedroht. Illegaler Wildtierhandel und die exzessive Brandrodung von Waldgebieten und Naturparks sind nur einige der vielen Bedrohungen für die Vögel. Aufgrund ihrer farbenfrohen Federpracht sind Papageien besonders gefährdet, aber auch der wilde Graupapagei ist infolge illegalen Handels fast komplett aus Afrika verschwunden. Vom Kauf von Vogelpräparaten, Federn und lebenden Tieren raten wir daher ab.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach „Krokoleder“ ist die Krokodilpopulation weltweit stark zurückgegangen. Nach der Einführung von Handels- und Einfuhrverboten erholt sie sich langsam wieder. Alle Krokodilarten stehen unter dem Schutz des internationalen Artenschutzabkommens. Um weiterhin eine Erholung der Population dieser Riesenechse auch in Kenia zu ermöglichen, achten Sie darauf, dass Ihre Souvenirs nicht aus Krokodilleder oder den Zähnen der Tiere bestehen.
Ob es nun Riesenmuscheln oder Schneckenhäuser sind: Das Sammeln von Seesternen, Muscheln oder Seeigeln am Strand ist auch in Kenia vor allem bei Kindern sehr beliebt. Allerdings raten viele Umweltschutzorganisationen vom Sammeln, vor allem aber vom Kauf solcher Meerestiere ab, denn viele Arten sind streng geschützt (das gilt auch für bereits tote Exemplare). Die meisten tropischen Fischarten unterliegen gesetzlichen Schonzeiten. Der illegale Handel fügt den Riffen erheblichen Schaden zu. Touristen sollten deswegen auf den Kauf von Zierfischen und anderen Meerestieren generell verzichten.
Eine Viertelmillion Meeresschildkröten enden jährlich als Beifang der exzessiven Fischerei. Durch die fortschreitende Meeresverschmutzung werden zudem ihre Lebensräume und Brutstätten zunehmend zerstört. Mittlerweile sind sieben Arten von Meeresschildkröten in ihrem Bestand gefährdet. Auch in Kenia haben es die kleinen und großen Panzertiere nicht leicht. Schon bei der Auswahl eines geeigneten Nistplatzes stoßen sie auf den Müll und die lauten Geräusche, die von Menschen und Booten oftmals verursacht werden. Der Handel mit Meeresschildkrötenprodukten ist weltweit verboten, doch auch Ihr verantwortungsvoller Umgang mit Abfällen erleichtert Schildkröten das Leben.
Viele heimische Pflanzenarten Kenias sind geschützt und daher vom Einfuhrverbot betroffen. Hierzu zählen unter anderem Kakteen und Orchideen, aber auch Heil- und Kosmetikpflanzen wie die Aloe. Informieren Sie sich daher im Vorfeld, welche Pflanzenarten sich als Souvenir eignen. Die Einfuhr von Pflanzen aus außereuropäischen Ländern ist zudem an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. So brauchen Sie für einige Pflanzen beispielsweise ein Pflanzengesundheitszeugnis. Weitere Informationen erhalten Sie vom Zollamt.
„Ich hatte eine Farm am Fuße der Ngong Berge“ – Wer kennt nicht den legendären Beginn des Filmklassikers „Jenseits von Afrika“, in dem die Dänin Karen Blixen zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Kaffeefarm betreibt und sich in Denys Finch Hatton verliebt. Noch heute zeugt der Name „Karen“ für einen Stadtteil von Nairobi von ihrem Erbe. Kenianischer Kaffee ist bekannt für die Ausgewogenheit zwischen kräftiger Säure und natürlicher Süße, für fruchtige Noten und für eine große Vielfalt verschiedener Arabica-Sorten und Geschmacksnuancen. Kaffee aus Kenia – etwas für jeden Afrikaliebhaber.
Nicht nur in großen Städten wie Mombasa, Malindi oder Nairobi gibt es Märkte mit tollen Schätzen der Handwerkskunst zu entdecken. Auch auf dem Land findet man Hals- oder Armbänder aus bunten Perlen oder Holzschnitzarbeiten, die vor Ort hergestellt werden. Besonders schön sind kleine, geschnitzte Tierformen aus Holz, die schwarz eingefärbt werden, um dem streng geschützten Ebenholz zu ähneln. Aber auch Gebrauchsgegenstände wie reich verzierte Holzkistchen, Keramikarbeiten und geflochtene Körbe sind schöne kenianische Handarbeit und geeignete Erinnerungen.
Die kenianische Musikszene boomt, immer öfter werden traditionelle Musikstile mit internationalen Richtungen verknüpft und weiter entwickelt. Und das zeigt sich auch auf dem Musikmarkt. Sowohl Rap und Jazz lokaler Musiker als auch der typisch kenianische Bongo Flava findet sich auf unzähligen CDs, die zum Verkauf angeboten werden. Wer den Rhythmus Kenias auch Zuhause spüren möchte, liegt mit diesem Souvenir goldrichtig.
Kenia steht auf vierten Platz im weltweiten Teeanbau. Die Bedingungen im kenianischen Hochland östlich von Nairobi sind für den Anbau ideal. Hier werden besonders aromatische, kräftige Blatttees hergestellt. Dementsprechend gibt es ausgezeichnete Tees, auch in Bio- und Fairtradequalität. „Normale“ Teetrinker ebenso wie Liebhaber schwarzer Teesorten sollten sich das Geschmackserlebnis nicht entgehen lassen!
Honig (Asali) gehört zu besonders beliebten Souvenirs aus dem ostafrikanischen Land. Mit dem Kauf unterstützt man meist Kleinbauern. Die Kenianische Küche ist ein Schmelztigel verschiedener Kulturen. Dementsprechend sind die Märkte voll verschiedenster Gewürze, die schön verpackt und in kräftigen Farben den Duft Kenias ins heimische Esszimmer tragen. Dazu lässt sich gut der typische Zuckerrohrschnaps Kenya Cane oder der passende Kaffeelikör Kenya Gild genießen.
Seit Jahrhunderten ist Elfenbein auch in Südafrika als Rohstoff für kunstvolle Schnitzereien, Skulpturen oder auch Schmuck begehrt – genauso lange werden Elefanten bereits gejagt. Rund 20.000 Elefanten werden jedes Jahr für den Elfenbeinhandel gewildert. Damit hat die Wilderei den Bestand zuletzt in nur sieben Jahren um ein Drittel dezimiert. Neben der Ausfuhr von Produkten aus Elfenbein ist auch der Export von Gegenständen aus Elefantenhaut verboten. Für Elefanten in Südafrika gilt seit 1989 das höchste Schutzniveau - jeglicher internationale Handel zu kommerziellen Zwecken ist untersagt.
Die größte unmittelbare Bedrohung für Menschenaffen in Südafrika stellt derzeit der Verzehr von sogenanntem Buschfleisch und die Zerstörung ihrer Lebensräume dar. Buschfleisch ist das Fleisch erjagter Wildtiere, das frisch, geräuchert, getrocknet oder in Dosen verzehrt und mit dem illegaler Handel betrieben wird. Neben der Jagd auf Affen werden auch viele andere Tiere wie Löwen, Bären oder Krokodile gejagt. Schauen Sie daher etwas genauer hin, was Ihnen serviert wird. Auch die Einfuhr von Buschfleisch ist strengstens verboten.
Mehr als 80 % aller Raubkatzen sind mittlerweile auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten als gefährdet eingestuft. Dazu trägt beispielsweise die Trophäenjagd auf Löwen bei. Wilderer haben es oft auch auf das Fell der Raubkatzen abgesehen, aus dem beispielsweise Mäntel oder Teppiche angefertigt werden. Auch in Südafrika sind beispielsweise der weiße Löwe, der Leopard oder der Gepard gefährdet. Beim Kauf von Souvenirs sollten Sie daher unbedingt immer darauf achten, aus welchem Material sie angefertigt wurden.
Aufgrund der Bedeutung von Nashornpulver als Potenzmittel in der Traditionellen Chinesischen Medizin ist das Nashorn selbst in südafrikanischen Nationalparks schwer zu schützen – obwohl der internationale kommerzielle Handel mit den Tieren und ihren Hörnern seit fast 50 Jahren durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) verboten ist. Abgesehen von der Verwendung als „Wundermittel“ gelten Produkte aus dem Horn, beispielsweise Dolche mit Griffen aus Nashorn-Horn, als Statussymbol in einigen Ländern. Dort werden sie mitunter teurer gehandelt als Gold.
Insgesamt ist etwa die Hälfte aller Papageienarten weltweit bedroht. Illegaler Wildtierhandel und exzessive Brandrodung von Waldgebieten und Naturparks sind nur einige der vielen Bedrohungen für die Vögel. Aufgrund ihrer farbenfrohen Federpracht sind insbesondere Papageien gefährdet. Daher stehen Papageien, aber auch andere Vögel unter dem Schutz des Artenschutzabkommens CITES. Vom Kauf von Vogelpräparaten, Federn und lebenden Tieren wird daher abgeraten. Doch auch das Posieren mit den schönen Tieren vor der Kamera, wie es in Südafrika und vielen anderen Ländern für kleines Geld angeboten wird, zählt als Tierquälerei. Ein besseres Souvenir und ein unvergessliches Erlebnis sind ein selbstgeschossenes Bild frei lebender Vögel in ihrer natürlichen Umgebung oder der Besuch bei einer Tierschutzorganisation vor Ort, die sich um den Erhalt der buntgefiederten Tiere kümmert.
Weltweit und somit auch in Südafrika ist die Krokodilpopulation aufgrund der hohen Nachfrage nach Krokodillederprodukten stark zurückgegangen. Abgesehen davon gilt das Fleisch des Krokodils in Südafrika als Delikatesse. Nach der Einführung von Handels- und Einfuhrverboten erholt sich der Krokodilbestand langsam wieder. Alle Krokodilarten stehen unter dem Schutz des CITES-Abkommens. Trotzdem sollten Sie genau darauf achten, aus welchem Material Souvenirs gefertigt sind.
Eine Viertelmillion Meeresschildkröten enden jährlich als Beifang der exzessiven Fischerei. Durch die fortschreitende Meeresverschmutzung werden ihre Lebensräume und Brutstätten zudem zunehmend zerstört. Schildkrötenpanzer und ihre Haut sind als Schmuck, in Form von Schildplatt oder Sattlerwaren bei Touristen beliebt – ihr Verkauf ist aber verboten. Mittlerweile sind sieben Arten von Meeresschildkröten in ihrem Bestand gefährdet. Der Handel mit Meeresschildkrötenprodukten ist daher weltweit verboten.
Viele heimische südafrikanische Pflanzenarten sind geschützt und daher vom Einfuhrverbot betroffen. Hierzu zählen unter anderem die Aloe, die Euphorbie sowie der Palmfarn. Auch die Hoodia-Pflanze, die in Form von Präparaten eingenommen appetitzügelnd wirken soll, ist eine gefährdete Art. Informieren Sie sich daher im Vorfeld, welche Pflanzenarten sich als Souvenir eignen. Die Einfuhr von Pflanzen aus außereuropäischen Ländern ist zudem an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. So brauchen sie für einige Pflanzen beispielsweise ein Pflanzengesundheitszeugnis. Weitere Informationen erhalten Sie über das Zollamt.
Das Sammeln von Seesternen, Muscheln oder Seeigeln am Strand ist bei vor allem bei Kindern beliebt. Allerdings raten viele Umweltschutzorganisationen vom Sammeln, vor allem aber vom Kauf solcher Meerestiere ab, denn viele Arten sind streng geschützt. Die meisten tropischen Fischarten unterliegen gesetzlichen Schonzeiten und der illegale Handel fügt den Riffen erheblichen Schaden zu. Touristen sollten deswegen auf den Kauf lebender Zierfische und anderer Meerestiere generell verzichten.
Südafrikaner sind große Weinliebhaber und es gibt eine große Auswahl an ausgezeichneten Weinen. Von Kapstadt erreicht man die Weinanbaugebiete in weniger als einer Stunde. Dort werden Weinproben angeboten und Sie können sich entscheiden, welchen Wein Sie mitnehmen möchten – vorzugsweise aus biologischem Anbau und fair gehandelt. Beachten Sie bitte dabei die Zollfreigrenzen. Für den Fall, dass das Urlaubsgefühl Zuhause länger anhalten soll, bieten viele Weingüter auch Nachschickservices an.
Auf vielen Märkten werden Kunstwerke aus Draht und Holz angeboten, die in Handarbeit in den Townships und den ländlichen Gegenden hergestellt werden. Ursprung dieses Kunsthandwerkes ist Kinderspielzeug, dass mangels Alternativen von den Eltern aus Draht hergestellt wurde. Mittlerweile hat sich die Wire Art zu einer anspruchsvollen Kunstform entwickelt und kann auf den Märkten mit den typischen Holzfiguren und Masken sowie anderem Kunsthandwerk mithalten.
Für alle Beauty-Fans gibt es natürlich auch ein beliebtes Souvenir: Handgemachte Seife aus afrikanischen ätherischen Kräutern oder Rooibos in hervorragender Bio-Qualität. Bringen Sie ein Stück Südafrika nach Hause in Ihr Badezimmer.
Der Rooibostee wird auch als das rote Gold Südafrikas bezeichnet und gilt als Nationalgetränk des Landes. Rooibos ist durch seine Mineralien, Spurenelemente und Vitamine sehr gesund und auch in Europa als Heilpflanze sehr beliebt. Rooibos aus dem „Mutterland“ ist für viele ein besonderes Mitbringsel und eine schöne Erinnerung.
Luftgetrocknetes Fleisch ist auch in Europa in den vergangenen Jahren in Mode gekommen. Biltong ist eine kulinarische Kostbarkeit Südafrikas und ein beliebtes Souvenir. Für Biltong wird zumeist Rindfleisch verwendet. Wer etwas mehr bezahlt kann auch Straußenfleisch oder Wild bekommen. Biltong liefert als Snack viel Energie für den Tag. Zu kaufen gibt es den eiweißreichen Snack für Zwischendurch in vielen Supermärkten oder eigenen Fachhändlern. Dort wissen die Verkäufer auch meistens, dass das getrocknete Fleisch nur luftdicht verpackt ausgeführt werden darf.
Damit die kulinarische Küche Südafrikas nicht so schnell vergessen wird, sind die typischen feurigen Gewürze ein sehr beliebtes Souvenir. Die Südafrikaner würzen gerne und viel, vor allem mit den beliebten scharfen Gewürzmischungen Chakalaka und Zulu-Feuer. Wem die erste Mischung auf Tomatenbasis zu mild ist, kommt mit der zweiten – auf Chilibasis – definitiv auf seine Kosten.
Ein besonderes Souvenir ist Schmuck aus Gold und Diamanten. Auch Perlen werden oft zur Schmuckherstellung genutzt und sind Teil des bemerkenswerten lokalen Kunsthandwerks. Viele Läden sind Mitglieder des Jewellery Council of South Africa und sichern hervorragende Qualität. Je nach Wechselkurs ist auch mal ein Schnäppchen möglich. Vor allem unterstützen Sie das lokale Kunst- und Juwelierhandwerk, in dem auch heute noch sehr viel in Handarbeit gemacht wird.
Trotz eines deutlichen Rückgang von Muscheln an der spanischen Mittelmeerküste, verkaufen fliegende Händler gelegentlich Muscheln und Schnecken an den Stränden. Selbst wenn diese Produkte aus leeren Muschelschalen hergestellt wurden, verursacht die Entnahme der Muscheln eine größere Erosion der Strände. Auch für andere Tiere gibt es Folgen: Krabben, Schwämme oder Blumentiere bleiben ohne Lebensraum, kleine Fische ohne Zufluchtsort und anderen Weichtieren fehlt der Kalk, aus dem sie eigene Gehäuse bauen.
In den letzten 30 Jahren ist die weltweite Population aller Korallen um ca. 40% zurückgegangen. Dies liegt vor allem an der erhöhten Wassertemperatur durch den Klimawandel, die zunehmende Meeresverschmutzung und die Überfischung der Rifffische. Korallen dürfen laut Zollvorschrift und gemäß der Artenschutzverordnung daher nicht ausgeführt werden. Dazu gehört auch aus Korallen gefertigter Schmuck.
Spanien ist der global größte Produzent von Olivenöl. Das spanische Olivenöl ist nicht nur wegen seiner natürlichen Eigenschaften, sondern auch wegen seines Geschmacks und seiner Verwendung in der mediterranen Küche bekannt. Am besten kauft man biologisches Olivenöl beim Besuch eines lokalen Marktes oder einer Almazara, wo das Olivenöl hergestellt wird. Hier haben Sie die einzigartige Möglichkeit, nicht nur die Produktion zu erleben, sondern es vor dem Kauf direkt beim Hersteller zu probieren.
Neben Olivenöl ist Wein ein wichtiges Produkt Spaniens. Wein wird fast überall auf der Iberischen Halbinsel produziert, vor allem in den Regionen La Rioja, Castilla y León und Castilla La Mancha. Das Weinangebot umfasst eine große Auswahl an biologischen und veganen Weinen. Der beste Weg, Ihren Favoriten kennen zu lernen, ist eine Weinprobe in einem lokalen Weingut.
Ein typisches Souvenir aus Spanien, welches Sie noch in Ihrem Urlaub nutzen können, ist der „abanico“, der spanische Fächer. Allerdings werden in vielen Souvenirläden nur noch Plastikfächer verkauft. Es lohnt sich also ein Blick in der Nachbarschaft, um authentische, handgefertigte und handbemalte Fächer aus Holz zu finden. Ein interessanter Fakt: In der Vergangenheit nutzen Frauen sie nicht nur um sich zu erfrischen. Es gab eindeutige Zeichen, um dem männlichen Gegenüber Interesse zu signalisieren.
Eine der bekanntesten Musikrichtungen im Süden Spaniens ist der Flamenco. Der Ursprung dieser Musik stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde durch den interkulturellen Austausch zwischen den Roma, Mauren, Kastilliern, Andalusiern und Sephardis entwickelt. Besonders in Andalusien wird Flamenco in Restaurants oder Bars getanzt, den "Tablao". Mit dem Kauf einer Flamenco Musik-CD bringen Sie sich ein Stück der traditionellen Kultur Spaniens mit nach Hause.
Zwischen Mitte November und Mitte Januar ist der perfekte Zeitraum, die Süßspeisen Turrón, Polvorones und Mantecandos zu probieren. Diese Produkte stammen aus der arabischen Zeit Spaniens und werden aus Mandeln und Honig hergestellt. Obwohl sie heutzutage das ganze Jahr über in vielen Touristengeschäften erhältlich sind, bereiten die wahren Kunsthandwerker die Süßspeisen erst im Herbst nach der lokalen Mandelernte zu.
In Spanien wird hausgemachter Honig an vielen Orten verkauft - vor allem in ländlichen Gebieten. Verschiedene Honigsorten wie Eukalyptushonig, Eichenhonig oder Kastanienhonig sind besondere Spezialitäten verschiedener Regionen und Teil des täglichen Lebens. Mit dem Kauf von lokalem Honig unterstützen Sie aber nicht nur die lokalen Hersteller. Unsere Honigproduzenten - die Bienen -spielen eine bedeutende Rolle für den Erhalt der biologischen Vielfalt.
Orujo ist eine Spirituose mit über 50% Alkoholgehalt aus dem Norden Spaniens, welches besonders in Kantabrien, Asturien und Galicien beliebt ist. Hier stellen es einige lokale Familien noch selbst her. Orujo gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und enthält unterschiedliche medizinische und aromatische Kräuter. Es ist eine beliebte Tradition, dem Kaffee nach den Mahlzeiten ein paar Tropfen hinzuzufügen, um die Verdauung zu erleichtern.
Espandrillas sind einfache, handgefertigte Schuhe aus Naturfasern wie Baumwolle mit einer Esparto-Sohle. Obwohl sie heutzutage charakteristisch für Spanien sind, stammen sie ursprünglich aus Ägypten, und werden auch in Südfrankreich und vielen lateinamerikanischen Ländern wie Argentinien, Uruguay und Kolumbien getragen.
Spanien ist einer der größten Safranproduzenten der Welt. Das Gewürz wird hauptsächlich in der Paella verwendet, einem typischen Gericht in der Gegend von Valencia, das ihm seine charakteristische gelbe Farbe verleiht.
Die Castañuelas sind ein ganz besonderes Perkussionsinstrument, welche charakteristisch für Flamenco und andere traditionelle spanische Tänze sind. Kastagnetten sind aus Holz gefertigt und werden mit den Händen gespielt. Durch das schnelle und rhytmische Zusammenschlagen erzeugen sie Klicks oder Jingle-Sounds.
Flor de Sal (Salzblüte) wird aus dem Salz des Meerwassers gewonnen und ist ein beliebtes Souvenir. Schon im Altertum wurde der Geschmack dieses Gourmetsalzes hoch geschätzt und galt als wertvolles Gut. Noch heute wird das Flor de Sal nach alt hergebrachten Traditionen von den Salzbauern in mühsamer Handarbeit geerntet.
Handgefertigte, geflochtene Körbe aus Bast sind in Spanien sehr traditionell und ein beliebtes Souvenir. Heutzutage werden sie sogar international, zum Beispiel als Handtaschen oder Strandtaschen, verkauft.
In den letzten 30 Jahren ist die weltweite Population aller Korallen um ca. 40% zurückgegangen. Dies liegt vor allem an der erhöhten Wassertemperatur durch den Klimawandel, die zunehmende Meeresverschmutzung und die Überfischung der Rifffische. Korallen dürfen laut Zollvorschrift und gemäß der Artenschutzverordnung daher nicht ausgeführt werden. Dazu gehört auch aus Korallen gefertigter Schmuck.
Die Häute von geschützten Tieren, wie z. B. Krokodilen, werden in verarbeiteter Form als Dekorationselement verwendet oder zu anderen Alltagsgegenständen (Taschen, Gürtel, Schuhe) verarbeitet. Diese Tiere werden oft brutal gejagt und schwer misshandelt. Auch Häute und Felle unterliegen den Regeln des Artenschutzes.
Der Kauf aller Souvenirs, die aus Häuten, Zähnen, Panzern etc. von Tieren wie Tigern, Elefanten, Schildkröten, Schmetterlingen, Seepferdchen und anderen Meereslebewesen, wie auch Muscheln gefertigt sind, sollten vermieden werden. Der Kauf dieser Produkte begünstigt die Wilderei. Darüber hinaus ist es nicht unüblich, dass die Tiere vor und während ihres Todes misshandelt werden.
Auf den Märkten Thailands kann man zahlreiche Buddha-Souvenirs in verschiedensten Variationen kaufen: Figuren, Bilder, bedruckte T-Shirts und mehr. Die Ausfuhr von Buddha Figuren ist zwar erlaubt, wird aber nicht gerne gesehen, denn es handelt sich hier um einen religiösen Gegenstand mit spirituellem Wert. Kürzlich wurden sogarKampagnen gestartet, um den Verkauf dieser Souvenirs einzuschränken.
Die Durian-Frucht (lat. Durio ziberthinus) ist eine typische tropische Frucht. Sie kommt in Ländern wie Malaysia, Indien, Thailand, Indonesien und Vietnam vor. Neben ihrer außergewöhnlichen Form und ihrem charakteristischen Geschmack ist die Frucht reich an Vitaminen B und C, Mineralien wie Schwefel, Magnesium, Kupfer, Eisen sowie Omega 3 und Omega 6. Bei ihrem intensiven Geruch jedoch scheiden sich die Geister. Der Urlaub in den Heimatländern der Durian-Frucht ist eine gute Gelegenheit, sich ein eigenes Urteil zu fällen und sich mit den reichhaltigen Inhaltstoffen zu versorgen. Doch Vorsicht ist geboten, denn in vielen Ländern ist die Mitnahme der Frucht aufgrund des extremen Geruchs in öffentlichen Verkehrsmitteln, Flugzeugen und Hotels oft untersagt.
Der Teakbaum (lat. Tectona grandis L.) stammt aus Südostasien und sein Holz hat eine intensive goldbraune Farbe. Teakholz ist weltweit bekannt für seine hohe Qualität und Witterungsbeständigkeit. Auf vielen Märkten werden Teakholzarbeiten wie Masken, Paneele oder Schnitzereien angeboten. Es wird jedoch vom Kauf dieser Produkte abgeraten. Selbst manche der Qualitätssiegel sind leider fragwürdig. Das Holz stammt meist aus tropischen Regenwäldern, einer der wertvollsten und artenreichsten Lebensräume unserer Erde, die dadurch zerstört werden.
Ein klassisches Mitbringsel sind Gewürze. So können sie Ihren Freunden und Ihrer Familie ein paar der exotischen Geschmacksrichtungen mit nach Hause bringen oder sich selbst die köstlichen thailändischen Gerichte kochen, die Sie in Ihrem Urlaub probiert haben.
Dieser typisch thailändische Tee von intensiv blauer Farbe ist sehr reich an Vitaminen und Mineralien, unterstützt die Funktion des Stoffwechsels und hilft z. B. bei Müdigkeit oder gegen Schlaflosigkeit.
Kokosöl und seine Derivate sind typisch für Thailand. Seine nützlichen Eigenschaften werden international immer mehr anerkannt. Die beliebtesten Produkte sind Kokosöl sowie Haarpflegeprodukte und Badeartikel mit Kokosöl. Es wird empfohlen, biologische Ware zu kaufen, da bei deren Produktion auf den Schutz der biologischen Vielfalt und der Umwelt geachtet wird.
In Thailand finden Sie eine große Auswahl an handwerklichen Waren auf den lokalen Märkten. Diese wunderschönen Produkte werden von einheimischen Handwerkern in Handarbeit hergestellt. Sie können Kissen, Keramikteller und Weidenkörbe kaufen und vieles mehr. Bitte geben Sie aber Acht: Oft sind die antiken Waren nur Kopien. Die Waren, die “wirklich” antik sind, erfordern eine Genehmigung des Fine Art Departments.
Viele Körperpflegeartikel wie Deodorants oder Zahnpasta werden in Thailand aus Naturprodukten hergestellt. Einige Beispiele sind: schwarze Bambus-Zahnpasta, pflanzliche Zahnpasta (empfohlen für empfindliches Zahnfleisch) und Alaun, ein natürliches Deodorant für Frauen und Männer, das sowohl in Sprayform oder als Kristallstein angeboten wird.
Die Seidenweberei hat in Asien eine lange Tradition. Seide ist ein besonderes Naturprodukt und wird aus dem Seidenfaden der Maulbeerspinner-Raupe hergestellt. Der handgewebte, weiche Stoff wird zu Schals, Krawatten, Hemden, Blusen, Kissenbezügen, Taschen und vielem mehr verarbeitet.
Arten, die nach dem CITES (Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten freilebenden Tieren und Pflanzen) geschützt sind, können nicht außerhalb des Landes gebracht werden, selbst wenn erfolderliche Unterlagen vorliegen.
Darüber hinaus ist jeder Export von einheimischen Arten wie von Insekten, Schmetterlingen, Pflanzen, Samen und Steinen außerhalb des Landes verboten.
Muschelschalen und ihre Erzeugnisse dürfen nur unter der Bedingung gesammelt werden, dass die Arten nicht durch CITES geschützt sind. Muscheln und andere Meerestiere sollten nicht gekauft werden, da diese Tiere lediglich gefischt und nicht gesammelt werden. Zudem ist ihre Ausfuhr ist verboten.
Tunesien ist berühmt für seine Töpferkunst. Schüsseln, Kannen, Krüge, Teller, Fliesen und unzählige andere Artikel aller Art werden auf den lokalen Märkten angeboten, die in einer Vielzahl faszinierender Farben angeboten werden. Es spielt keine Rolle, ob das Produkt im traditionellen oder modernen Stil gestaltet ist, es wird immer ein sehr bleibendes Souvenir sein. Auch Küchenaccessoires aus Olivenholz sind sehr beliebt.
Halfagras ist eine Grasart, die in Tunesien als Material für schöne und typische Produkte verwendet wird. Nicht nur Wohnaccessoires, sondern auch Schuhe, Taschen und Hüte werden daraus hergestellt.
Tunesische 'Foutas' werden aus leichtem Baumwollstoff hergestellt und werden traditionell im Hammam und am Strand verwendet. Heutzutage wird eine große Auswahl an farbenfrohen 'Foutas' angeboten.
Couffins sind traditionelle Körbe, die im modernen Designs wiederentdeckt wurden. Sie sind perfekt, um alles für einen Tag am Strand oder zum Einkaufen zu tragen.
Warum nehmen Sie nicht einige kulinarische Köstlichkeiten mit nach Hause und erinnern sich jedes Mal, wenn Sie sie essen, an Ihren Urlaub? Olivenöl, 'Nour'-Datteln und Patisserie sind typische tunesische Delikatessen. Boukha, eine Spirituose aus Feigen, und Cedratine, ein Likör aus Zitrusfrüchten, sind alkoholischen Köstlichkeiten Tunesiens.
Für Schönheitsbehandlungen zu Hause: "Ghassoul" aus natürlicher Mineralerde, Rosen- und Geranienwasser sowie Orangenblütenwasser sind ideal für Hautbehandlungen, so dass Sie sich Zuhause noch lange an Ihren Urlaub erinnern werden.
Arten, die nach dem CITES (Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten freilebenden Tieren und Pflanzen) geschützt sind, können nicht außerhalb des Landes gebracht werden, selbst wenn erfolderliche Unterlagen vorliegen.
Darüber hinaus ist jeder Export von einheimischen Arten wie von Insekten, Schmetterlingen, Pflanzen, Samen und Steinen außerhalb des Landes verboten.
Muschelschalen und ihre Erzeugnisse dürfen nur unter der Bedingung gesammelt werden, dass die Arten nicht durch CITES geschützt sind. Muscheln und andere Meerestiere sollten nicht gekauft werden, da diese Tiere lediglich gefischt und nicht gesammelt werden. Zudem ist ihre Ausfuhr verboten.
Nur Tiere, die legal und mit einem Jagdschein gejagt werden, dürfen als Trophäe behandelt und präpariert werden. Es ist verboten, diese Artikel zu verkaufen oder auszustellen. Der Jäger, der präparierte Trophäen ausstellen möchte, kann die Gegenstände nur zu Hause oder im Büro ausstellen und benötigt eine offizielle Lizenz. Jeder Kauf und Verkauf von Tierpräparaten in Souvenirläden ist illegal.
Bei Hornwaren ist Vorsicht geboten. Nur Geweihe und Produkte aus Geweihen gängiger Arten sind erlaubt, sofern die Tiere nicht erschossen wurden. Hörner, die von Natur aus von Hirschen abgestoßen wurden, sind in Ordnung. Schildpatt und ähnliche Produkte müssen vollständig vermieden werden.
Die Türkei ist einer der fünf größten Olivenölhersteller der Welt. Die Olivenproduktion ist die Lebensgrundlage vieler Kleinbauern. Der Kauf dieser gesunden, natürlichen Produkte unterstützt auch die lokale Wirtschaft. Olivenöl aus biologischem Anbau ist rückstandsfrei und von sehr guter Qualität.
Türkischer Kaffee, auch Mokka genannt, ist die älteste bekannte Art von Kaffeezubereitung. Der Kaffee stammt aus Äthiopien oder Jemen, hier sind Fairtrade- und Bioqualität die erste Wahl. Türkisches Kaffeegeschirr besteht aus einer Messing- oder Kupfertasse "Ibrik" mit Untersetzer und Deckel. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Kaffeeservice auch wirklich in der Türkei hergestellt wurde.
Die Türkei ist ein Haupterzeuger für Rosenprodukte. Im Bergland von Isparta werden die berühmten Damaszener Rosen kultiviert, welche die Haupteinnahmequelle der Kleinbauern in dieser kargen Region sind. Das hier gewonnene Rosenöl, ist eine Kostbarkeit: 3500 - 5000 Kilo von Hand gesammelter Rosenblüten ergeben 1 Kilo Rosenöl, das in verschiedenen Pflegeprodukten verarbeitet wird.
Türkische Lederwaren sind qualitativ hochwertig und sehr begehrt. Gute Arbeitsbedingungen, artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Gerbstoffe sind Voraussetzungen für einen gelungenen Kauf. Bei Billiglederwaren fehlen oft Arbeitsverträge, Kinder müssen arbeiten, Sozialabgaben werden nicht gezahlt und Arbeitsschutzvorschriften nicht eingehalten.
Jede türkische Region zeichnet sich durch ihre traditionellen Muster handgewebter Stoffe aus. Auch größere Firmen produzieren mittlerweile typische Textilien. Stoffe aus Bio- Baumwolle sind meist qualitativ hochwertiger und langlebiger.
In der Türkei gilt das Kolonya (Kölnisches Wasser) als Allzweckmittel. Traditionell bekommt ein Gast etwas Kolonya in die Hände geschüttet, um sich damit die Hände und das Gesicht abzureiben. Besonders beliebt sind die Varianten Zitrone, Rose und Lavendel. Gutes Kolonya basiert auf echten Duftölen.
Die Musik der Türkei weist dank ihrer geographischen Lage als Kreuzungspunkt der Kulturen eine große Vielfalt auf. Ein großer Teil der türkischen Volksmusik basiert auf der Saz, auch Bağlama genannt, einem Zupfinstrument aus der Familie der Langhalslauten. Bekannt sind auch einige Stile der Islam-Musik, wie des Ordens der Derwische.
Am Hof der osmanischen Sultane ist türkischer Honig, auch "Lokum" genannt, lange eine der exklusivsten Süßigkeiten gewesen und war nur der Oberschicht vorbehalten. Die Geschmacksrichtungen Mandel und Rose sind in der Türkei am beliebtesten. Kleinere Läden bieten viele verschiedene handgemachte Lokumsorten an.
Das "Türkische Auge" ist ein Glücksbringer und schützt seine Träger vor dem „Bösen Blick“. Das in Form eines kleinen blauen Auges geformte Schmuckstück findet man in verschiedensten Formen. Es gibt Anhänger, Armketten, Ringe. Größere Versionen zieren die Eingangstüren von Häusern.
Gewürze sind ein unabdingbarer Bestandteil der orientalischen Küche. Türkische Bazare bieten eine große Auswahl an Gewürzen, die man bedenkenlos kaufen kann. Neben Anis, Kardamon, Kreuzkümmel, Koriander findet man auch in Europa unbekannte Zutaten wie frischen Safran.
Echte türkische Teppiche werden in feiner Handarbeit angefertigt. Die Muster sind lokalen Traditionen und Gebräuchen nachempfunden und unterscheiden sich je nach Region. Beim Kauf echter türkischer Teppiche unterstützen Sie die lokale Wirtschaft. Achten Sie deswegen immer auf das Herkunftsland. Viele Teppiche sind Fälschungen und werden eingeführt.
Tonwaren sind sehr typisch für Zentralanatolien. Am bekanntesten sind die aus der Stadt Avanos in Kappadokien. Sie werden dort aus dem Lehm des längsten Flusses der Türkei, dem Kizilirmak, angefertigt. In manchen Töpfereien kann man Tonkrüge mit einem erfahrenen Töpfer selbst herstellen.
Kochgeschirr und Krüge aus Kupfer waren im osmanischen Reich sehr beliebt. In Antalya gibt es am Bazar eine schmale Straße mit Kupferschmieden, die ihre Waren noch traditionell herstellen. Dort findet man einen Samowar, einen Caydanlik und alle möglichen anderen Kupferwaren zu kaufen.
Nargile, die Wasserpfeife, ist einer der symbolhaften Gegenstände der osmanischen Kultur. Eine echte türkische Nargile ist ein wunderbares Geschenk. Kaufen Sie in spezialisierten Läden ein, sonst ist die Gefahr zu groß, eine Wasserpfeife „Made in Taiwan“ zu erwischen.
In Handarbeit werden orientalische Lampen aus unzähligen kleinen Mosaiksteinen zusammengefügt, andere Varianten bestehen aus Kupfer oder Messing. Ihre Verzierungen und Formen unterscheiden sich je nach Region und Land. Lampen aus Plastik weisen auf Import und Massenfertigung hin.
Das Keramik-Handwerk hat in der Türkei eine lange Tradition. Früher haben Manufakturen nur den Hof der osmanischen Sultane beliefert. Heute findet man die bunt bemalten Teller in Souvenirläden und auf Bazaren. Handarbeit wird durch unterschiedliche Ausführung gleicher Muster deutlich, während maschinengefertigte Teller gleich aussehen.
Aslan Sütü, „die Löwenmilch“, ist der Anisschnaps Raki. Der Name kommt von seiner milchigen Farbe nach dem Zusammenmischen mit Wasser und Eis im Glas. Achten Sie bei der Ausreise auf die Zollbestimmungen. In die EU darf man maximal einen Liter Alkohol einführen.