
Wir befinden uns in der Dekade der nachhaltigen Transformation. Wir bei TUI sind uns unserer Verantwortung bewusst. Unser Ansatz: Wir wollen die positiven Effekte des Tourismus in den Urlaubsländern systematisch stärken und gleichzeitig die Umweltauswirkungen von Reisen weiter reduzieren. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie enthält dafür klare Ziele – damit wollen wir unsere Vorreiterrolle in Sachen Nachhaltigkeit weiter ausbauen.
Die TUI Group wird in den kommenden Jahren ihre Treibhausgasemissionen signifikant senken. Dazu haben wir als ersten Schritt konkrete Fahrpläne bis 2030 erarbeitet. Die Ziele für die Reduzierung von Treibhausgasen wurden von der unabhängigen Science Based Targets Initiative (SBTi) – welche unter anderem von dem UN Global Compact sowie WWF getragen wird – geprüft und bestätigt: Sie stimmen entsprechend des strengen Anforderungskatalogs der SBTi mit den neusten Erkenntnissen der Klimawissenschaft überein. Somit betreiben wir die erste Ferienfluggesellschaft, die erste Kreuzfahrtgesellschaft sowie eine der ersten Ferienhotelmarken mit SBTi-validierten Reduktionszielen. Die einzelnen Ziele in Zahlen:

Die nachhaltige Transformation unserer Industrie wird nur gelingen, wenn wir in Wertschöpfungsketten denken und die Urlaubsgebiete als echte Partner in unsere Pläne einbeziehen. In diesem Sinne entwickeln wir die Insel Rhodos im Rahmen des sogenannten Destination Co-Lab-Konzepts gemeinsam mit der Regierung der südlichen Ägäis und Stakeholdern vor Ort zu einem Leuchtturm für nachhaltige Urlaubsdestinationen. Auch die griechische Regierung ist eingebunden. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigeren Tourismus. Von den Erkenntnissen zu Themen wie nachhaltige Mobilität, grüne Energie, Müllvermeidung und Umweltbildung werden weitere Destinationen profitieren.
Die TUI Nachhaltigkeitsagenda stützt sich auf die drei wesentlichen Bereiche People, Planet und Progress. Für diese Bereiche werden wir mit wegweisenden Initiativen und ambitionierten Zielen die ökologische, soziale und ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit aktiv gestalten. Die Bereiche im Überblick:
Wir wollen sicherstellen, dass die Menschen in den Destinationen vom Tourismus profitieren. Insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern leistet der Tourismus wichtige Beiträge zu Entwicklung und Wohlstand. Mit der von TUI initiierten eigenständigen TUI Care Foundation setzen wir weltweit Projekte um, die wirtschaftliche Teilhabe sowie Bildung vor Ort stärken. So hat die Stiftung 2023 den „Tourism for Development Fund“ in Kooperation mit UN Tourism verkündet: Bis 2030 werden 10 Millionen Euro bereitgestellt, um in den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt (LDCs) den nachhaltigen Tourismus zu fördern.
Bis spätestens 2050 werden wir in allen Geschäftsbereichen sowie den Lieferketten Net-Zero-Emissionen erreichen. Als Zwischenschritt haben wir uns konkrete Emissionsreduktionsziele für unsere Fluggesellschaften, Kreuzfahrtgesellschaften und Hotels bis 2030 gesetzt, die von der unabhängigen SBTi überprüft und bestätigt wurden. Zusätzlich wollen wir unseren Umgang mit den natürlichen Ressourcen unseres Planeten ändern und uns zu einem Kreislaufunternehmen weiterentwickeln.
Wir wollen unsere Größe in der Branche nutzen, um die positiven sozialen und ökologischen Auswirkungen unserer Urlaubsangebote zu steigern. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort werden wir ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickeln, dass Kunden befähigt, in jedem Schritt ihrer Reise nachhaltige Entscheidungen zu treffen.
Warum wir davon überzeugt sind, unsere Ziele zur Emissionsreduktion zu erreichen? Weil Nachhaltigkeit seit Jahrzehnten Teil unserer Unternehmens-DNA ist. So waren wir bereits vor über 30 Jahren mit der ersten Nachhaltigkeitsabteilung in der europäischen Tourismusbranche Vorreiter. Seither arbeiten wir intensiv daran, die Umweltauswirkungen unserer Flugzeug- und Kreuzfahrtflotten sowie unseren Hotels, Büros und Reisebüros zu verringern. Dazu zählen insbesondere millionenschwere Investitionen in modernste Luftfahrt- und Kreuzfahrttechnologien, um die CO₂e-Effizienz zu verbessern. Wesentliche Erfolgskennziffern:
