TUI Cruises hat sich verpflichtet, die gesamte Mein Schiff Flotte landstromfähig zu machen. Die Mein Schiff 4 hat in diesem Zuge 2020 als erstes Schiff der Flotte einen Landstromanschluss erhalten. Heute bezieht das Schiff erstmalig auch umweltfreundlichen Landstrom in Hamburg. Auch die Mein Schiff 6, die bereits im vergangenen Jahr einen Landstromanschluss erhalten hat, soll bei ihren Anläufen in Hamburg ab sofort grünen Landstrom erhalten. Damit geht TUI Cruises einen weiteren wichtigen Schritt hin zur klimaneutralen Kreuzfahrt. „Bei der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele − das heißt, unsere absoluten CO2-Emissionen bis 2030 gegenüber 2019 signifikant zu senken − sehen wir aber auch die Häfen in der Pflicht: Zum einen muss das Angebot an Landstromanlagen zügig weiter ausgebaut werden in ganz Europa. Zum anderen müssen die Häfen, wie es beispielsweise hier in Hamburg aber auch in Kiel und Warnemünde der Fall ist, ein grünes Stromkonzept vorlegen. Nur so können wir sicherstellen, dass wir die Emissionen nicht an andere Stelle verlagern“, sagt Wybcke Meier, CEO von TUI Cruises.
Nach der Mein Schiff 4 und Mein Schiff 6 hat mit der Mein Schiff 1 Anfang Mai 2023 das dritte Schiff der Mein Schiff-Flotte bordseitig einen Landstromanschluss erhalten. Bereits im kommenden November werden dann auch die Mein Schiff 5 sowie im Januar 2024 die Mein Schiff 2 während ihrer Werftaufenthalte mit einem Landstromanschluss ausgestattet. Auch die Neubauten, die Mein Schiff 7, die derzeit in Finnland bei Meyer Turku gebaut wird sowie das achte und neunte Schiff werden über einen Landstromanschluss verfügen. Doch auch wenn Landstrom in Häfen nicht verfügbar ist, erfüllen die Schiffe von TUI Cruises höchste Nachhaltigkeitsstandards: Die Hilfsmaschinen an Bord, die im Hafen während der Liegezeit laufen, erfüllen dank der eingebauten Katalysatoren schon seit 2014 mit der Indienststellung der Mein Schiff 3 den TIER III Standard für Stickoxid-Emissionen. Der auf allen Neubauten eingebaute Hybrid-Scrubber filtert bis zu 99 Prozent der Schwefelemissionen und 60 Prozent des Feinstaubs.