• TUI Sea the Change Aruba arbeitet mit der ScubbleBubbles Foundation zusammen, um 6.000 m2 Korallenriffe wiederherzustellen sowie 35.000 Touristinnen und Touristen und lokale Gemeinden für den Schutz der Meere zu sensibilisieren

• TUI Sea the Change Bali erweitert sein 2.000 m² großes Korallenrestaurierungsprojekt mit einem neuen Korallenadoptionsprogramm

• Die Programme werden im Rahmen des Marine May der TUI Care Foundation gestartet, der die Bedeutung des Meeresschutzes hervorhebt

Allein in der Karibik erwirtschaftet der Rifftourismus mit mehr als elf Millionen Besucherinnen und Besuchern jährlich über 7,9 Milliarden US-Dollar. Korallenriffe sind nicht nur eine wichtige Einnahmequelle für die lokale Bevölkerung, sondern auch ein wichtiges Ökosystem für das Leben unter Wasser und schützen die Küstengebiete vor Stürmen und Erosion. Doch wie auf der ganzen Welt verschlechtert sich auch der Zustand der Korallenriffe Arubas in alarmierendem Tempo – sie sind sogar vom Aussterben bedroht. TUI Sea the Change Aruba hat sich zum Ziel gesetzt, insgesamt 6.000 m² Meereslandschaft rund um die Insel zu schützen und wiederherzustellen. Dabei werden neueste Techniken eingesetzt, um die Korallen zu vermehren und zu fragmentieren. Auf der Insel De Palm wird eine Anlage zur Wiederherstellung von Korallenriffen errichtet, um die Vielfalt der Korallenarten zu erhöhen und die Wiederherstellungsmethoden zu verbessern.

Diese Anlage wird die erste ihrer Art auf Aruba sein und die Wiederherstellung der Riffe für die örtliche Bevölkerung, Beschäftigte im Gastgewerbe und schließlich auch für Touristinnen und Touristen zugänglicher machen. Tägliche Führungen durch die Anlage, Bildungsworkshops und Veranstaltungen wie Wissenschaftsnächte sensibilisieren 35.000 Urlauberinnen und Urlaubern sowie 10.000 Schulkinder für die Bedeutung der Korallenriffe und fördern ein besseres Verständnis für den Schutz der Meere. Durch Aktivitäten wie die Mithilfe bei der Restaurierung, bei der Fragmente geschnitten und auf Pucks platziert werden, können Besucherinnen und Besucher eine aktive Rolle beim Schutz der Meeresumwelt übernehmen.

Organisierte Touren bieten den Gästen außerdem die Möglichkeit, die Aufzuchtstation im Wasser zu besuchen, Korallen am Riff auszusetzen und an geführten Schnorchel- und Tauchgängen teilzunehmen, um die Unterwasserwelt zu erkunden. Darüber hinaus werden lokale Behörden und Reiseveranstalter durch Informationsveranstaltungen und Workshops eingebunden und geschult.

TUI Sea the Change Aruba folgt dem Vorbild von TUI Sea the Change Bali, einem weiteren Programm, das sich auf die Wiederherstellung von Korallen und die Aufklärung über den Meeresschutz konzentriert. In Zusammenarbeit mit der Livingseas Foundation können auf Bali rund 3.600 Urlauberinnen und Urlauber den schwimmenden Ponton des Programms besuchen, von dem aus Schnorchel- und Tauchausflüge zum Naturschutzriff starten. Auf dem Ponton finden auch Bildungsveranstaltungen und Workshops statt, bei denen die Besucherinnen und Besucher zum Schutz des Riffs beitragen können. Sie bauen ihre eigenen Riffsterne – eine Struktur, die das Wachstum von Korallensegmenten unterstützt und fördert. Bis heute wurden fast 2.000 m2 dieser Strukturen auf dem Meeresboden um Padangbai installiert, was zum Wachstum eines blühenden Meeresökosystems beigetragen hat.

Um die Finanzierung und den Ausbau des Renaturierungsgebiets weiter voranzutreiben, hat die TUI Care Foundation ein neues Korallen-Adoptionsprogramm ins Leben gerufen. Spenderinnen und Spender aus aller Welt können mit nur wenigen Klicks auf der Website der Organisation einen festen Betrag spenden, und in ihrem Namen wird ein personalisierter Riffstern vor Ort installiert. Anschließend wird ein biologisch abbaubarer Bambusanhänger mit einem Namen oder einer Botschaft, die die Spenderin oder der Spender auswählt, am Riff befestigt.

Der „Marine May“ der TUI Care Foundation ist ein Monat voller Aktivitäten zum Schutz der Meere. Durch eine Reihe von Projektstarts und Bildungsaktivitäten wird die Bedeutung nachhaltiger Praktiken zum Schutz der Meeresökosysteme für lokale Gemeinschaften und kommende Generationen hervorgehoben.