Die Palmwipfel rauschen im Wind, hier und dort ist das Plätschern von Wasser zu hören. Geradezu andächtig spazieren Gäste durch das Anwesen der Gärten von Alfabia. Es gibt viel zu erkunden: Flora, Fauna, Architektur, historische Elemente, aber auch die besondere Atmosphäre.
„Dieses Anwesen ist seit der Eroberung durch König Jaime I. im Jahre 1229 in mallorquinischem Privatbesitz”, sagt Cristina Zaforteza, Geschäftsführerin und Miteigentümerin des Anwesens. Der König aus Aragón hatte einst die rund 300 Jahre lange Herrschaft der Araber gewaltsam beendet. Für den Tourismus wurden die Jardines de Alfabia als Kombination aus Herrenhaus, Park und Garten erst seit den 1960er Jahren zugänglich. Davor wurde das Anwesen stets als Sommersitz der Eigentümer genutzt.
„Früher gab es auf den Balearen einzig Landwirtschaft, von der die Menschen lebten. Reich waren die Einwohner nie, es gab so gut wie keine Industrie”, so die Geschäftsführerin. Erst später habe sich der Fokus auf den Reiseverkehr gelegt. Reine Agrarbetriebe haben sich dann kaum noch rentiert. „Seitdem hat sich so viel auf Mallorca geändert”, betont Zaforteza. Aber in den Jardines de Alfabia sei die gesamte Essenz Mallorcas nach wie vor erhalten. „Hier kann sie mit allen Sinnen wahrgenommen werden.”
Externer Inhalt
An dieser Stelle wird Ihnen externer Inhalt angezeigt. Klicken Sie auf 'Externen Inhalt anzeigen', wenn Sie damit einverstanden sind. Weitere Hinweise finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.