Belgien
Endlich Urlaub – die schönste Zeit des Jahres. Doch manchmal kommt es vor, dass etwas die Freude trübt. Unerwartete Ereignisse schränken den Ferienspaß ein, zumindest für eine gewisse Zeit. Was würde man dann nicht dafür geben, wenn einem jemand aus der Patsche hilft? Ein „Urlaubsheld“. Bei TUI arbeiten viele solcher „Urlaubshelden“, die hinter den Kulissen alles dafür tun, dass es den Urlaubern gut geht. Sie organisieren zum Beispiel Allergiker-Bettwäsche, Transfers und Eintrittskarten oder helfen, wenn die Koffer der Gäste vom Flughafen ins Hotel nachgeliefert werden müssen. Die allermeisten bleiben anonym, doch die Kreuzfahrtgesellschaft TUI Cruises hat dafür eine eigene Rubrik geschaffen: „Urlaubshelden des Monats“. Dabei werden im digitalen Mein-Schiff-Blog Mitarbeiter präsentiert, die mit einer besonderen Tat zum Wohle der Gäste beigetragen haben.
Mal ist ein „Urlaubsheld“ ein Reisemanager, der einem Gästepaar kurzfristig einen Rückflug vom nächsten Hafen aus organisierte, weil es zu Hause in der Familie einen Krankheitsfall gab. Da das Gästepaar keine Kreditkarte dabei hatte, bot er ihnen kurzerhand seine private Karte zur Flugbuchung an. Ein anderes Mal wird ein Ausflugsexperte zum „Urlaubshelden“ gekürt, weil er alles in Bewegung setzte, damit das von einer Passagierin am Flughafen verlorene Handy wieder zurück zu ihr an Bord des Kreuzfahrtschiffs gelangte.
Eine der jüngst vorgestellten „Urlaubsheldinnen“ ist Christine Seibert. Die Leiterin des „Hair Spa on Sea“ an Bord der Mein Schiff 2 schaffte es, einem Gast neuen Mut für die berufliche Zukunft zu geben. Christine Seibert erzählt: „Eine Dame war bei mir im Salon und wir unterhielten uns. Sie sagte, sie sei nicht mehr glücklich bei ihrer Arbeit. Dennoch traue sie sich nicht zu wechseln, da sie nicht mehr die Jüngste sei.“ Für die Friseurin klang das nur allzu vertraut. Sie selbst hatte sich 2017 zu einem beruflichen Neustart entschlossen, weil sie die Situation ihres eigenen Salons belastete. Sie bewarb sich bei TUI Cruises und es klappte. „Nachdem ich mich an Bord beworben hatte, sagten einige zu mir, dass ich doch verrückt sei. Ich bin sehr froh, dass ich auf meine innere Stimme gehört habe, da ich jetzt schon seit zwei Jahren sehr glücklich hier arbeite. Ich habe versucht, unseren Gast zu bestärken, sich den Stellenmarkt einfach mal anzuschauen, und sagte, den Mutigen gehört die Welt.“
Die Passagierin nominierte Christine Seibert schließlich als „Urlaubsheldin“: „Ganz herzlichen Dank, dass Du mir Mut gemacht hast, mein berufliches Leben zu überdenken und selbstbewusst den Schritt zu gehen, um einen neuen, glücklichen und zufriedenen Weg in Angriff zu nehmen. Meine Familie ist Dir sehr dankbar für den Anschubser.“
