Belgien
Um im Krisenfall einen schnellen und direkten Kontakt zu ihren Kunden herzustellen, räumt TUI der Handynummern-Abfrage im Vorfeld der Reise einen noch höheren Stellenwert ein: Mit Freischaltung der neuen Iris Plus-Version 12.2 werden Expedienten bei jeder Buchung gebeten, die Mobilnummern der gemeinsamen Kunden in das Feld „SMS-Assistent“ einzugeben.
„Im Notfall ist es für unsere Gäste ein riesiger Vorteil, wenn wir sie auch außerhalb ihres Hotels schnell und unbürokratisch informieren können“, sagt Ulrich Heuer, Leiter Krisenmanagement bei TUI Deutschland. „Die Erfahrung aus vergangenen Ereignissen zeigt, dass Urlauber sehr dankbar reagieren, wenn wir ihnen per SMS relevante Informationen zu Flugstreichungen, Naturkatastrophen oder Anschlägen übermitteln oder uns mit einem Anruf überzeugen, dass sie wohlauf sind.“ Dies gelte insbesondere bei Städtezielen wie Barcelona, wo es keine Reiseleitung vor Ort gebe.
Damit Expedienten ihre Kunden zu diesem zusätzlichen und kostenlosen Service umfassend beraten können, finden sie in Iris Plus Informationen darüber, zu welchen Zwecken die Handynummer genutzt wird. So ist neben der Kontaktmöglichkeit im Krisenfall in ausgewählten Zielen auch die Übermittlung der Transferzeiten per SMS möglich. In diesem Zusammenhang weist TUI explizit darauf hin, dass die Nummern weder für Werbezwecke genutzt noch an Dritte weitergegeben werden. Für den Fall, dass Urlauber ohne Handy verreisen oder sich bewusst gegen den SMS-Service entscheiden, können Expedienten das Eingabefeld aktiv abwählen.
