Zusammenarbeit mit Partnern, um Rhodos zu einem Leuchtturm für nachhaltigen Tourismus zu machen und Lösungen zu entwickeln, die anderen Reisezielen als Vorbild dienen können.

Langfristig nachhaltig wird der Tourismus nur sein können, wenn auch die Destinationen einen Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit legen. Kleine Veränderungen vor Ort können eine große Wirkung haben, wenn alle Partner zusammenarbeiten. Im Januar 2022 gaben die TUI Group, die TUI Care Foundation und die Regierung der Region Südliche Ägäis bekannt, dass sie zusammenarbeiten werden, um Rhodos zu einem internationalen Leuchtturm für die nachhaltige Entwicklung von Urlaubszielen zu entwickeln.

Die Gründung des "The Rhodes Co-Lab" markiert den Beginn einer Nachhaltigkeitstransformation, die weit über Griechenland hinaus Bedeutung hat. Es ist das weltweit erste Projekt, bei dem eine Top-Destination dieser Größenordnung ihre eigene Transformation zu mehr Nachhaltigkeit so umfassend angeht. Das Rhodos Co-Lab wird mit der lokalen Tourismusindustrie und internationalen Partnern zusammenarbeiten, um konkrete Lösungen zu finden und diese auf Rhodos zu entwickeln und umzusetzen. Darüber hinaus wird auf Rhodos ein Think Tank eingerichtet, in dem internationale Experten zusammenarbeiten werden.

Als eines der weltweit führenden Reiseziele bietet Rhodos die besten Voraussetzungen, um Innovationen für mehr Nachhaltigkeit im Tourismus zu testen und deren Zusammenspiel zu verstehen. Hier befinden sich alle Komponenten, die einen Urlaub ausmachen, an einem Ort. Hotels, Flughäfen, Kreuzfahrten, Transfers und Mobilität, Ausflüge: Die Komplexität der Herausforderungen wird auf Rhodos sichtbar.

TUI Group, TUI Care Foundation und Rhodos haben die Bereiche identifiziert, in denen sie in den nächsten fünf Jahren mit Partnern zusammenarbeiten wollen. Die Projektpartner setzen auf ein nachhaltiges Wachstum für Rhodos, das die Ressourcen schont und gleichzeitig die Teilhabe der Menschen vor Ort fördert, zum Beispiel durch neue Arbeitsmöglichkeiten. Der Schutz der biologischen Vielfalt und der Umwelt soll noch stärker zum Bestandteil des Destinationsmanagements werden. Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten werden die Beteiligung der lokalen Bevölkerung stärken. Die Förderung des kulturellen Erbes kommt nicht nur dem Tourismus, sondern auch den Menschen vor Ort zugute. Der ökologische Fußabdruck des Tourismus auf der Insel soll durch neue Konzepte für Energie-, Wasser- oder Abfallmanagement massiv reduziert werden. Darüber hinaus wird das Co-Lab moderne Mobilitätskonzepte auf der Insel vorantreiben.

„Unsere gemeinsame Vision für das Co-Lab ist klar. Wir wissen, was zu tun ist. Jetzt werden wir das Destination Co-Lab mit Leben füllen. Ich möchte alle relevanten Akteure einladen, sich uns bei diesem Vorhaben anzuschließen – Partner, Wettbewerber, die Zivilgesellschaft. Hier geht es nicht um die TUI oder die Südliche Ägäis – hier geht es um uns alle. Die Herausforderung ist enorm. Aber ich habe keinen Zweifel: Gemeinsam können wir das Reiseziel der Zukunft schaffen.“ Sebastian Ebel, CEO TUI Group