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Externen Inhalt anzeigenDie Pilotstudie, die Urlaubsreisen von Gästen nach Zypern untersucht hat, misst und beurteilt eine Vielzahl wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, ökologischer und steuerlicher Folgen. Sie zeigt auf, dass es nicht ausreicht, Erfolge lediglich anhand bestimmter Ersatzindikatoren wie beispielsweise der Gästezahlen zu messen, da diese Vorgehensweise keine klaren Erkenntnisse über die Auswirkungen dieser Gäste erbringt.
Die Untersuchung zeigt auch, wie wichtig es ist, über grundlegende Wirtschaftskennzahlen hinauszugehen. So bleiben beispielsweise bei der Diskussion der Vorteile für die Destinationen häufig Steuereinnahmen aus dem Tourismus unberücksichtigt. Im Fall Zyperns haben sich diese Einnahmen in Höhe von umgerechnet €25 pro Kopf und Übernachtung aber als außerordentlich positiver Effekt erwiesen. Abflugsteuern machten nur zehn Prozent dieses Gesamtbetrags aus, der auch andere Steuern wie Körperschaftssteuer, Mehrwertsteuer und Einkommensteuer umfasst.
Die Studie hat auch ergeben, dass ein erheblicher Teil der Gesamtauswirkungen des Tourismus „indirekt“ aus Aktivitäten der Lieferketten sowie Tourismusausgaben stammt. So hat die Studie beispielsweise gezeigt, dass Lieferketten und sonstige von den Gästen in Anspruch genommene Dienstleistungen nahezu 14 Mal so viel Müll erzeugten wie die Hotels selbst (1,8 kg Müll pro Kopf pro Nacht in den Hotels in Relation zu 25 kg in der Lieferkette).
Die Ergebnisse belegen klar, dass TUIs Aktivitäten im Rahmen dieser Studie überwiegend positive Effekte generieren. Zugleich zeigt das Projekt aber auch, dass die durch einen einzelnen Touristen verursachten Umweltschäden zwar gering sein können, diese Effekte aber im Laufe der Jahre millionenfach anfallen und daher sehr sorgfältig gemanagt werden müssen, wenn die Destination auf lange Sicht attraktiv bleiben soll.
„Diese wegweisende Studie von PwC und The Travel Foundation zeigt auf, inwieweit sich unsere touristischen Aktivitäten positiv auf eine Destination auswirken. Sie liefert uns aktuelle Erkenntnisse, wie wir die positiven Effekte des Tourismus weiter steigern und die negativen Folgen minimieren können. Unser Geschäft und die Zufriedenheit unserer Gäste erfordern prosperierende Gemeinschaften und gutes Umweltmanagement. Daher ergreifen wir nicht nur selbst Maßnahmen, sondern teilen die Erkenntnisse dieser Studie auch mit der Branche insgesamt und mit den Regierungen und Behörden der Urlaubsländer, damit wir gemeinsam etwas bewegen können,“ erläutert Jane Ashton, TUI Group Director of Sustainability.