Hannover, 13. Juni 2017

Trendverdächtig: Elternzeit auf vier Rädern

Tipps und Hinweise von TUI Camper Experte Christoph Schöttner

Immer häufiger nutzen junge Familien die Elternzeit, um mit ihrem Nachwuchs gemeinsam die Welt zu erkunden. Aber: Mit Babys und Kleinkindern zu verreisen, erfordert oft eine besondere Vorbereitung. Wichtig bei der Planung einer Camper-Tour ist da vor allem, für einen sicheren Platz im Fahrzeug zu sorgen, denn nicht in alle Modelle lassen sich Kindersitz oder Babyschale problemlos integrieren. TUI Camper Experte Christoph Schöttner erklärt, was bei der Wahl des Ziels und Campers zu beachten ist. „Kanada, Neuseeland und Deutschland eignen sich hervorragend für Camper-Einsteiger und Familien. Die Länder haben eine gute Infrastruktur und bieten viel Sehenswertes auf kurzen Strecken. Außerdem empfehle ich, die Nebensaison zum Verreisen zu wählen, dann ist es deutlich ruhiger“, sagt der Experte.

In Kanada können Familien problemlos auch mit jüngstem Nachwuchs eine Camper-Tour starten: Sogenannte Pick-up-Camper haben ein Fahrerhaus mit einer Rücksitzbank, sodass problemlos auch eine Babyschale mit auf Reisen gehen kann. Empfehlenswert ist eine Tour durch den Osten im September und Oktober zum Indian Summer. Hier erwarten die Besucher neben der beeindruckenden Natur wie etwa den Niagarafällen und dem Algonquin Park auch sehenswerte Städte wie Toronto und Ottawa. Sieben Tage mit einem Pick-up-Camper TC10 des TUI Partners Fraserway RV kosten ab/bis Toronto im Oktober ab 602 Euro.

Wer mit seinem Nachwuchs einmal ans andere Ende der Welt nach Neuseeland reisen möchte, sollte damit warten bis das Kind groß genug ist für einen Kindersitz. Der Grund dafür ist einfach: Nicht alle Camper sind mit einem Sitz ausgestattet, an dem eine rückwärtsgerichtete Babyschale angebracht werden kann. Kindersitze können jedoch bei allen TUI Camper Partnern in Neuseeland angemietet werden. Februar und März, also der Spätsommer und Frühherbst, eignen sich gut, um die Inseln in Ruhe zu bereisen. Für eine Tour über die Nordinsel sollten junge Familien sich rund drei Wochen Zeit nehmen, um die freundlichen Menschen, einsamen Strände, vulkanische Inseln und unberührte Natur in kurzen Etappen zu entdecken. Sieben Tage mit dem Camper Van Voyager des TUI Camper Partners Britz kosten ab/bis Auckland im März ab 928 Euro.

Ganz bequem in das Camper-Abenteuer starten Familien ab Deutschland. Hier fällt das große Packen fast weg, weil alles gleich in den Camper eingeräumt werden kann. Das machen die rund 25 Stationen hierzulande möglich. Ob die Tour dann Richtung Norden nach Skandinavien, Richtung Osten nach Masuren, Richtung Süden an das Mittelmeer oder Richtung Westen an die Atlantikküste geht – die Möglichkeiten sind vielfältig und die Routen können individuell geplant werden. Weiterer Vorteil: Da die Camper des TUI Partners McRent alle mit einem Drei-Punkt-Gurt ausgestattet sind, können auch die Kleinsten mit auf Tour gehen. Mai und September sind gute Monate, um Europa bei angenehmem Wetter und in der Nebensaison zu bereisen. Sieben Tage mit dem Wohnmobil Family Standard des TUI Partners McRent kosten ab/bis Lüneburg im September ab 925 Euro.

Informationen und Buchung in allen TUI Reisebüros oder unter www.tuicamper.com.
 

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