Bremen, 11. Juli 2016

Wales – EM-Neuling ist touristisch echter Geheimtipp

„Wir sind Zeugen eines unglaublichen Abenteuers geworden“, sagen selbst die Waliser. Denn seit der WM vor 58 Jahren konnte sich Wales erstmalig für die Endrunde einer Fußball-Europameisterschaft qualifizieren und sich damit auf der internationalen Bühne präsentieren. Dass es für Bale & Co. bis ins Halbfinale ging und der Außenseiter Fußball-Großmächte und Länder, die 20mal größer sind schlagen würde, hätte niemand gedacht und beim Sammeln von Sympathiepunkten erreichte Wales europäisches Spitzenniveau.
Gerade einmal so groß wie Hessen erfreut sich das Naturparadies auch bei deutschen Urlaubern immer größerer Beliebtheit und ist dennoch ein echter Geheimtipp. Das kleine Land ist erstaunlich vielfältig und abwechslungsreich und präsentiert sich mit sattgrünen Hügeln, einer atemberaubenden Küste und vielen großartigen Outdoor-Aktivitäten. In Wales kommen Wanderer, Bergsteiger, Mountainbiker, Naturfans und Geschichtsfreunde gleichermaßen auf ihre Kosten.
Mit seinen 1.400 Kilometern ist der Wales Coast Path der längste zusammen-hängende Küstenpfad der Welt. Ein Teil dieser herrlichen Strecke mit sagenhaften Ausblicken führt durch den Pembrokeshire Coast Nationalpark, dem einzigen Küstennationalpark Großbritanniens. Ganz anders präsentieren sich die großen grünen Hügel des Brecon Beacons Nationalparks, nördlich der Hauptstadt Cardiff. Hier ist der Himmel so unglaublich weit und bei Nacht tiefschwarz, so dass die Brecon Beacons zum internationalen „Lichtschutzgebiet“ ernannt worden sind – ein absolutes Muss für Sternegucker. Ein Wander-Mekka im Norden ist ohne Frage der Snowdonia Nationalpark, der größte, älteste und wohl bekannteste der drei Nationalparks mit seinem 1.085 Meter hohen Mount Snowdon, dem höchsten Berg des Landes. Aktivurlauber und Naturliebhaber gleichermaßen schätzen die imposante Bergwelt Snowdonias mit ihren Wasserfällen, blauen Seen und kleinen Bergdörfern. Hier lernen Menschen auch das Fliegen – zumindest fühlt es sich so an, wenn man auf der längsten Zipline Europas, der Zip World Velocity, im Park über Schluchten und Gebirgsseen hinweg saust.
Bei einem Tempo von bis zu 160 Kilometern pro Stunde rauscht einem das Adrenalin durch den Körper.
Auf Kulturliebhaber warten mehr als 600 Burgen und Schlösser, so viele pro Quadratkilometer, wie in keinem anderen Land der Welt. Und auch der Besuch der quirligen Hauptstadt Cardiff sollte auf dem Reiseprogramm stehen. Die junge Metropole beeindruckt mit wunderschönen viktorianischen Arkaden, modernen Einkaufspassagen, seiner Waterfront in der Cardiff Bay und dem Cardiff Castle im Bute Park.

Wer das „Land des Drachens“ erkunden möchte, kann dies mit der gleich-namigen Autorundreise tun. Von Birmingham aus geht es acht Tage mit dem Auto über Chester, die Nationalparks Snowdonia und die Brecon Beacons nach Cardiff. Neben den beschriebenen Höhepunkten, ist auch ein Stopp in St. Davids im Pembrokeshire Coast Nationalpark vorgesehen. Von hier lohnt sich ein Bootsausflug nach Ramsey Island. Das Naturschutzgebiet bietet eine seltene Flora und Fauna und die Gelegenheit, Delfine und Wale zu beobachten. Bis Oktober ist diese Reise pro Person ab 486 Euro buchbar. Die Fluganreise ist ab p.P. 188 Euro zubuchbar. Ein Mietwagen gibt es ab p.P. 30/Tag.

Ausführliche Informationen gibt es in jedem TUI Reisebüro. Im aktuellen Katalog und auf www.tui-wolters.de  

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