Hannover, 7. Dezember 2010

Mehr Liquidität für Reisebüros

Vorteile des neuen Provisionsmodells der TUI Deutschland

Durch die Umstellung von abreise- auf buchungsbezogene Verprovisionierung spült TUI mehr Liquidität in den Vertrieb. Die erste Provisionsabrechnung mit Auszahlung nach Festbuchung ist jetzt erfolgt, mithin zwei Monate früher als nach der alten Regelung, bei der die Vorauszahlung im Januar erfolgte. Die Abrechnung und Auszahlung der Abschlagsprovision beziehungsweise des festen Provisionssatzes erfolgt nun grundsätzlich bereits in der Mitte des auf das jeweilige Festbuchungsdatum folgenden Monats. „Leistung wird somit zeitnah belohnt und die Liquidität der Reisebüros gestärkt“, erläutert Hasso v. Düring, Geschäftsbereichsleiter Vertrieb der TUI. Vertriebsdirektor Sibo Kuhlmann ergänzt: „Diese Regelung passt hervorragend zum Provisionsmodell 2010/2011, denn durch die Umstellung auf das aktuelle Geschäftsjahr belohnt TUI den Verkaufserfolg der Vertriebspartner unmittelbar. Der diesjährige Umsatz entscheidet über die Umsatzklasse und in Folge über den individuellen Grund- beziehungsweise Leistungsprovisionssatz“.

„Mit den veränderten Vertriebskonditionen für das Geschäftsjahr 2010/2011 hat TUI wesentliche Wünsche des Vertriebes umgesetzt“, so v. Düring weiter, „vor allem haben wir den Malus abgeschafft“. Rückzahlungen gehören mit dem Vergütungssystem 2010/2011 der Vergangenheit an. Vielmehr gibt es eine gesicherte Grundprovision von mindestens 10 Prozent ab 200.000 Euro TUI Gesamtumsatz. Und zusätzlich können sich die Reisebüros mit dem Airbag ein Wachstumspolster für das nächste Jahr anlegen. Für jeden Prozentpunkt Umsatzplus gibt es einen Airbag-Punkt. Wer das Vertriebsgeschäftsjahr schlechter als mit minus drei Prozent abschließt, kann die gesammelten Punkte einsetzen, um das Minus auszugleichen. So bleibt die hohe Leistungsprovision von 10,1 bis 14,1 Prozent entsprechend der Partnerstufe unverändert.

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