Hannover, 27. April 2010

Umfrage: Mehrzahl der Deutschen weiter an Urlaub in Griechenland interessiert

Nachfrage bei TUI Deutschland auf Vorjahresniveau - Kurzfristig eher höhere Nachfrage erwartet

Die Mehrzahl der Deutschen lässt sich durch die Staatskrise in Griechenland nicht von einem Urlaub in dem Mittelmeerland abschrecken. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen, die im Auftrag der TUI Deutschland in der vergangenen Woche durchgeführt wurde.

49 Prozent der Befragten gaben an, dass sie trotz Finanzkrise in den nächsten Jahren in Griechenland Urlaub machen würden. Nur 6,3 Prozent der Bundesbürger schlossen wegen der Staatskrise einen Griechenland-Urlaub in näherer Zukunft aus. 42,9 Prozent der Befragten ziehen grundsätzlich andere Urlaubsziele vor, 1,8 Prozent antworteten mit „weiß nicht“. Gerade bei jüngeren Altersgruppen steht das südeuropäische Land weiterhin hoch im Kurs: In der Gruppe der 30- bis 39-Jährigen beispielsweise wollen 59,9 Prozent weiter nach Griechenland reisen.

Für Dr. Volker Böttcher, Vorsitzender der Geschäftsführung von TUI Deutschland, bestätigt die Umfrage die Nachfrage bei TUI Deutschland. „ Wir sehen derzeit keine Auswirkungen auf den Tourismus. Wir liegen in unserem vom Gästeaufkommen her viertgrößten Zielgebiet mit unseren Marken insgesamt auf Vorjahresniveau. Kurzfristig rechnen wir eher noch mit einem Nachfrageschub.“ Urlauber könnten sich weiterhin unbesorgt in Griechenland erholen. „ Die Preise für den Sommer sind längst verhandelt, die Kataloge gedruckt“, so Böttcher. „Es wird in dieser Saison keine Preiserhöhungen geben. Im Gegenteil: Zum Sommer sind die Preise im TUI Griechenland-Programm um durchschnittlich 6,5 Prozent gesunken.“

Die Auswirkungen e ventueller Sparmaßnahmen der Regierung auf den Tourismus seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar. „Der Tourismus ist Griechenlands wichtigster Wirtschaftssektor, daher wären Einsparungen in diesem Bereich absolut nicht sinnvoll. Das Land bleibt ein vielseitiges Urlaubsziel und bietet wie kaum ein zweites Ziel eine Reise in die europäische Vergangenheit.“ Nachholbedarf sieht Böttcher bei guten Vier-Sterne-Hotels sowie familiengerechten Angeboten. „Generell ist der Anteil von Familien als Urlauber in Griechenland gesunken. Familien weichen zurzeit offensichtlich in andere Zielgebiete wie die Türkei aus, wo zum Beispiel viele All-Inclusive-Leistungen Budgetsicherheit bieten.“ Zudem sei die Modernisierung mancher Infrastruktur wie die Modernisierung der Flughäfen wünschenswert. „Hier läuft Griechenland der internationalen Entwicklung hinterher.“

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