1. Juli 2015

Fritz Joussen legt Kranz in Sousse nieder – Gespräch mit Mitarbeitern vor Ort

Der Vorstandsvorsitzende der TUI Group, Fritz Joussen, hat heute gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen David Burling und Sebastian Ebel sowie Group Executive Mitglied Thomas Ellerbeck das RIU Imperial Marhaba in Sousse besucht, wo am Freitag der vergangenen Woche 38 Menschen, darunter britische, deutsche und belgische Gäste von TUI, durch einen terroristischen Anschlag ihr Leben verloren haben.

Die Mitglieder des Top-Managements der TUI legten am Strandabschnitt, wo das Attentat begonnen hatte, im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Konzerns einen Kranz nieder und gedachten der Opfer in einer Schweigeminute.

Im Anschluss traf der Vorstand mit rund 100 TUI- und RIU-Mitarbeitern zusammen, um mit ihnen über die Geschehnisse und die aktuelle Lage zu sprechen und sich für deren unermüdlichen und engagierten Einsatz zu bedanken. "Wir sind stolz darauf, ein Team um uns zu haben, das unter solch emotional schwierigen Bedingungen alles für unsere Kunden, unsere TUI gibt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in exzellenter Art und Weise unserer Marke ein Gesicht gegeben", betonte Joussen. Sowohl Innenminister de Maizière, wie auch der deutsche Botschafter Dr. Andreas Reinicke und die tunesische Regierung haben die Arbeit der TUI- und RIU- Mitarbeiter sowie unserer Care-Teams ausdrücklich gewürdigt. Joussen: "Ich bin stolz, einen so festen Zusammenhalt und Teamgeist in einer schwierigen Lage zu spüren."

Am Nachmittag führte Fritz Joussen in Tunis darüber hinaus Gespräche mit dem Staatspräsidenten der Tunesischen Republik, Beji Caid el Sebsi, und Premierminister Habib Essid. Der Group-CEO informierte sich vor allem über die zukünftig geplanten Maßnahmen der tunesischen Regierung, um die Sicherheitsvorkehrungen in dem nordafrikanischen Land schnell und effektiv zu erhöhen.